Demographischer Djihad und der Selbstmord des deutschen Volkes

Das Berlin Institut (der fällige Bindestrich ist der Anglisierung zum Opfer gefallen) für Bevölkerung und Entwicklung hat Anfang 2009 unter dem Titel „Ungenutzte Potenziale. Zur Lage der Integration in Deutschland“ einen Bericht vorgelegt, der ungeachtet seines optimistischen Titels einen kritischen Blick auf die bisherigen Ergebnisse der sogenannten „Integrations“-Politik wirft und zugleich, fast nebenbei, einen Einblick in die demographische Lage der Nation gewährt.

Das Institut bediente sich des Mikrozensus 2005 als Datenbasis, bei dem erstmals nicht nur die Staatsangehörigkeit, sondern auch der Migrationshintergrund der Befragten ermittelt wurde. Für meine Zwecke ist es freilich (wie schon bei der Kriminalitätsstudie von Christian Pfeiffer) höchst ärgerlich, dass die Religionszugehörigkeit wieder einmal nicht abgefragt wurde.

(Die Bundesregierung wäre übrigens am liebsten dabei geblieben, auch bei der kommenden Volkszählung die Frage nach der Religion auszuklammern, obwohl die Relevanz gerade dieser Frage längst offen zutage liegt, obwohl schon mehrere dringende Appelle an sie gerichtet wurden, dies nicht zu tun, und obwohl diese Daten mit minimalem Aufwand zu bekommen wären. Die Wahrheit gehört in Deutschland offenbar zu den weniger willkommenen Staatsgästen. Jüngeren Meldungen zufolge ließ sich diese Position aber gegen den öffentlichen Druck nicht mehr durchhalten.)

So bin ich also erneut auf Sekundärindikatoren, speziell die Nationalität bzw. das Herkunftsland, angewiesen, wenn ich etwas über die demographische Dynamik der muslimischen Bevölkerung in Deutschland herausbekommen will.

Die Gesamtbevölkerung Deutschlands belief sich zum Zeitpunkt des Mikrozensus 2005 auf

83.558.000 Personen. Davon waren
67.682.000 (81,0 %) Deutsche ohne Migrationshintergrund.
3.962.000 ( 4,7 %) sind deutschstämmige Aussiedler aus der SU und Osteuropa.
2.812.000 ( 3,4 %) haben einen türkischen Hintergrund,
542.000 ( 0,6 %) einen nahöstlichen,
734.000 ( 0,9 %) einen „fernöstlichen“.
1.527.000 ( 1,8 %) stammen aus Südeuropa (Portugal, Spanien, Italien, Griechenland),
1.907.000 ( 2,3 %) aus weiteren Ländern der EU-25 (ohne Rumanien und Bulgarien),
1.146.000 ( 1,4 %) aus dem ehemaligen Jugoslawien,
502.000 ( 1,6 %) aus Afrika.
2.744.000 ( 3,3 %) stammen aus anderen Teilen der Welt (Russen, Amerikaner beider Kontinente, Europäer aus Nicht-EU-Staaten etc.)

Dem Thema entsprechend gilt es zunächst, den Muslimanteil an den einzelnen Gruppen abzuschätzen:

Dabei machen die Türken die geringsten Probleme, bei ihnen darf man von 100 Prozent Muslimanteil ausgehen, jedenfalls wenn man die Aleviten mitrechnet.

Zum „Nahen Osten“ muss man wissen, dass so unterschiedliche Staaten wie die arabischen Länder Vorderasiens, der Iran und die ehemaligen Sowjetrepubliken Mittelasiens dazuzählen, aber auch Israel. Ich schätze den muslimischen Anteil vorsichtig auf achtzig Prozent.

Zum „Fernen Osten“ gehört nach der Definition der Studie nicht nur das, was der Normalbürger darunter versteht (also China, Japan, Vietnam etc.), sondern auch Afghanistan, Pakistan, Indien und Indonesien, überhaupt ganz Süd- und Südostasien. Der Anteil allein der Afghanen an dieser Gruppe beläuft sich auf 11 %. Bedenkt man die Verbreitung des Islam in den übrigen Ländern, so ist es vertretbar, den muslimischen Anteil an der „fernöstlichen“ Gruppe auf zwanzig Prozent zu schätzen.

Von den Afrikanern stammt ein Viertel aus Marokko. Da in der Zeit 1991-2004 die Anzahl der Einwanderer aus Ägypten, Tunesien und Algerien zusammen ungefähr so hoch war wie die aus Marokko, dürfte es eine gute Näherung sein, diesen Ländern ein weiteres Viertel zuzuschlagen. Die übrigen afrikanischstämmigen Migranten stammen dann aus Schwarzafrika und der Sahelzone. Schätzen wir den muslimischen Anteil an dieser Gruppe auf sechzig Prozent, so kommen wir insgesamt auf achtzig Prozent Muslime unter den Afrikanern.

Schließlich noch das „ehemalige Jugoslawien“, bestehend aus mehreren Völkern, die einander spinnefeind sind oder zumindest waren, aber weiterhin als „Jugoslawen“ durch deutsche Statistiken spuken. Hier gehe ich von vierzig Prozent Muslimen aus.

Unter diesen Prämissen leben in Deutschland – Stand: 2005 – 4.252.000 Muslime, konvertierte ethnische Deutsche nicht mitgerechnet. Von diesen sind 2,812, also ziemlich genau zwei Drittel Türken.

Um die demographische Dynamik der einzelnen Gruppen einschätzen zu können, betrachten wir zunächst verschiedene Indikatoren einzeln:

Anteil der Familien an den Haushalten jeder Gruppe in Prozent:

Erkennbar ist, dass die Türken als die stärkste muslimische Gruppe die Lebensform „Familie“ mit weitem Abstand am deutlichsten von allen Gruppen bevorzugen, während die Einheimischen und die EU-Bürger (ohne Südeuropäer), wiederum mit weitem Abstand, dies am wenigsten tun, während die anderen eine religiös und kulturell heterogene Mittelgruppe bilden.

Anteil der Familien mit 4 und mehr Kindern (an Familien insgesamt) in Prozent:

dann wird der Zusammenhang zwischen Kinderreichtum und Religionszugehörigkeit offenkundig: Auf den ersten drei Plätzen liegen die Gruppen mit Muslimanteilen von achtzig Prozent und darüber, dann kommen die Gruppen mit immer noch hohen Anteilen, dann – und mit weitem Abstand – die ausschließlich nichtmuslimischen.

Demgemäß wenig überraschend ist das Ergebnis, wenn man nach dem Anteil der unter Fünfzehnjährigen an der jeweiligen Gruppe fragt (Angaben in Prozent):

Entsprechendes gilt für das Medianalter (nicht zu verwechseln mit dem Durchschnittsalter: Der Median teilt eine Gruppe in zwei gleich große Hälften, die eine jünger als das Medianalter, die andere älter):

Bereits diese wenigen, aber zentralen Kennziffern lassen ein rasches Wachstum der muslimischen Bevölkerung Deutschlands erwarten, sowie eine Schrumpfung der nichtmuslimischen.

Es kann hier nicht darum gehen, mit dem Anspruch auf Exaktheit die kommende Entwicklung vorherzusagen. Dazu fehlen mir nicht nur die Daten, sondern – als Nicht-Demograph – auch die Kompetenz. Ich beschränke mich darauf, den kommenden demographischen Wandel der Größenordnung nach zu prognostizieren und die kritischen Faktoren zu benennen, die darüber entscheiden, welche Entwicklung tatsächlich eintritt.

Für die Vorhersage des Wachstums der muslimischen Population beschränke ich mich auf die Analyse von deren türkischem Teil und nehme der Einfachheit halber an, dass man die dabei gewonnenen Zahlen auf die gesamte muslimische Bevölkerung Deutschlands übertragen kann.

Für dieses Vorgehen spricht, dass diese Gruppe allein bereits zwei Drittel des muslimischen Bevölkerungsanteils ausmacht, dass also alles, was man über sie sagen kann, a priori auf zwei Drittel der hiesigen Muslime zutrifft; und dass es sich um diejenige Gruppe handelt, bei der wir am wenigsten auf Schätzungen angewiesen sind (Anteil Muslime, Anteil Flüchtlinge, Anteil Heiratsmigranten etc.), weil wir die – relativ – solideste Datenbasis haben.

Zunächst gilt es festzustellen, wieviele Kinder die durchschnittliche türkische Migrantin im Laufe ihres Lebens zur Welt bringt. U. Mammey und K. Schwarz (Mammey U. and K. Schwarz. 2002. “The demographic characteristics of immigrant populations in Germany.” in Demographic Characteristics of Immigrant Populations. Population Studies no. 38. W. Haug, P. Compton and Y. Courbage, editors, Strasbourg, Council of
Europe: 193-244.)
geben die Rate mit 2,4 Kindern an, aber dies ist ein Wert aus dem Jahr 1996. Da der türkische Durchschnittshaushalt aus 3,2 Personen besteht, haben wir es mit 878.750 Haushalten zu tun. Davon sind 556.249 Familien. 31,4 Prozent davon haben 1 Kind, 59,8 Prozent 2 oder 3 Kinder, 8,8 Prozent, wie gesehen, 4 oder mehr Kinder. Präziser sind die Daten leider nicht. Gehen wir davon aus, dass die 2-3 Kinder-Familien im Durchschnitt 2,5 Kinder, die 4-plus-Familien im Durchschnitt fünf Kinder haben, so leben 1.251.003 Personen in der Rolle des Kindes in Familienhaushalten.

Da die Anzahl der unter Achtzehnjährigen bloß 947.000 Personen beträgt (Dies ergibt sich aus der Auswertung der Alterspyramide auf Seite 21), leben rund dreihunderttausend erwachsene Kinder bei ihren Eltern. Der Frauenanteil unter den Türken beträgt 48 Prozent (S.27), das sind 1,35 Mio. Personen. Von diesen befinden sich rund 556.000 in der Mutterrolle (wenn wir vereinfachend annehmen, dass unter den 11 Prozent Alleinerziehenden praktisch keine Männer sind) und rund 600.000 in der Tochterrolle, macht zusammen ca. 1,15 Mio. Somit bleiben rund zweihunderttausend Frauen, die nicht, noch nicht oder nicht mehr in der Mutterrolle sind. Über neunzig Prozent davon sind Frauen über fünfzig, bei denen wir, da Türkinnen ihre Kinder meist jung bekommen, davon ausgehen können, dass die Kinder aus dem Haus sind, sofern sie welche gehabt haben.

Dies führt zu dem bemerkenswerten Befund, dass es kinderlose Türkinnen in Deutschland nur im extremen Ausnahmefall gibt. Das ist für die Berechnung wichtig, weil es bedeutet, dass wir uns keine Gedanken über eventuell ganz kinderlos bleibende Frauen zu machen brauchen. Wir können daher getrost die Anzahl der aktuellen Mütter zur Anzahl der aktuellen Kinder ins Verhältnis setzen. Dieses Verhältnis beträgt 1:2,25.

Da wir berücksichtigen müssen, dass diese Mütter noch nicht alle ihre Kinder geboren haben, und dass bei den älteren unter ihnen die ersten Kinder schon aus dem Haus sind, müssen wir zu diesem Verhältnis noch eine unbekannte Größe für die noch nicht geborenen oder bereits ausgezogenen Kinder rechnen. Nehmen wir 0,25 als Minimum, 0,75 als Maximum, so erhalten wir zwischen 2,5 und 3 Kindern pro türkischer Migrantin.

(Dies bedeutet unter anderem, dass von einem Trend zu fallenden Geburtenraten, der in der Vergangenheit zu konstatieren war, und den auch Mammey/Schwarz feststellen, nicht mehr die Rede sein kann, jedenfalls nicht im vorliegenden Zusammenhang. Überhaupt sollte der, der eine niedrigere Geburtenrate als 2,5 annimmt, eine plausible mathematische Begründung für das niedrige Medianalter der türkischen Migranten und den hohen Anteil an unter Fünfzehnjährigen vorlegen.)

Demgegenüber liegt die Geburtenrate einheimischer Frauen bei nur noch 1,2.

Betrachten wir nun die Altersgruppe derjenigen, die im Jahre 2005 unter achtzehn Jahre alt waren:

Von diesen waren
(1) Deutsche ohne Migrationshintergrund: 10.001.960, davon 4.875.280 Mädchen (Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 2005).
(2) Türkische Staatsangehörige und Deutsche mit türkischem Migrationshintergrund: 947.000, davon 454.000 Mädchen (Tabelle Altersaufbau Integrationsstudie S.19).
(3) Ausländer anderer Nationalität und Deutsche mit anderem Migrationshintergrund: 3.067.130 (1 minus 2), davon 1.479.720 Mädchen.
Gehen wir nun davon aus, dass auf je zwei Migranten mit türkischem Hintergrund ein Muslim mit anderem Hintergrund kommt, dann sind die Zahlen zu (2) mit dem Faktor 1,5 zu multiplizieren und die Differenz von den Zahlen unter (3) abzuziehen:

Muslime 0-18 Jahre: 1.420.500, davon 681.000 Mädchen
Nichtmuslimische Migranten 0-18 Jahre: 2.593.630, davon 1.252.720 Mädchen
Der Einfachheit halber (also um mir Bandwurmbegriffe zu ersparen) nenne ich die drei Gruppen: Einheimische, Muslime, Sonstige.

Graphisch dargestellt, ist dies der Stand 2005:

Demographie: Zahlenverhaeltnis Muslime-Einheimische bei Jugendlichen Stand 2005

Na, das sieht doch beruhigend aus, nicht wahr? Wo soll denn da der demographische Djihad sein?

Ich gehe im Folgenden davon aus, dass in der heterogenen Gruppe der „Sonstigen“ 1,5 Kinder pro Frau geboren werden.

(Ob die Angehörigen dieser Gruppen im Hinblick auf Kultur, Werte, Normen und politische Loyalität Deutsche werden oder in Anbetracht einer heterogenen multikulturellen Gesellschaft davon Abstand nehmen, müsste theoretisch für jede Gruppe einzeln, mit hohem Unsicherheitsfaktor und entsprechend geringem Erkenntnisgewinn analysiert werden. Ich ziehe es daher vor, die „Sonstigen“ als neutrale Gruppe zu betrachten, die Islamisierungsprozesse weder fördert noch bremst.)

Ferner nehme ich pro Muslimin 2,5 Kinder an. Dies bedeutet für die Generation der Kinder der jetzigen Minderjährigen:

4.875.280 x 1,2 = 5.850.336 Einheimische,
681.000 x 2,5 = 1.792.500 Muslime,
1.252.720 x 1,5 = 1.879.080 Sonstige.

Graphisch dargestellt:

Demographie: Bei optimistischen Annahmen wird in der kommenden Generation das Zahlenverhältnis zwischen Einheimischen und Muslimen noch 3 zu 1 betragen

Betrug das Zahlenverhältnis zwischen Einheimischen und Muslimen im Jahre 2005 bei Minderjährigen noch 7 zu 1, so ist in der Generation von deren Kindern (und die ersten Angehörigen dieser Generation sind heute, 2009, schon auf der Welt) der Vorsprung der Deutschen bereits auf gut 3 zu 1 geschrumpft.

Wohlgemerkt: Ich operiere hier keineswegs mit heroischen Annahmen, jedenfalls nicht mit solchen, die das Wachstum der muslimischen Bevölkerungsgruppe übertreiben würden. Im Gegenteil: In der obigen Berechnung wird angenommen:

  • dass keine muslimische Migration, insbesondere keine Heiratsmigration nach Deutschland stattfindet,
  • dass deutsche und muslimische Frauen bei der Geburt ihrer Kinder dasselbe Durchschnittsalter haben,
  • dass keine islamischen Länder der Europäischen Unioon beitreten, insbesondere nicht die Türkei,
  • dass keine Deutschen emigrieren,
  • dass die Geburtenrate von Musliminnen tatsächlich bei 2,5 liegt und nicht etwa bei 3.

Beginnen wir mit der offenkundigsten und schwerstwiegenden Fehlannahme, nämlich der, dass keine weitere Migration stattfindet, und betrachten wir wiederum die Zahlen für die Türken:

Die Studie weist aus, dass 209.350 Migranten türkischer Herkunft in den letzten acht Jahren vor der Erhebung der Daten nach Deutschland eingewandert sind, also rund 26.000 Personen pro Jahr.

Das passt gut zu den Daten des Migrationsberichts der Bundesregierung (S.174f.), erschienen ebenfalls 2005, wonach von 1997-2004 178.390 Türken im Rahmen des Familien- und Ehegattennachzugs nach Deutschland eingewandert sind, pro Jahr also durchschnittlich rund 22.300 Personen.

Dies ist offenbar der Hauptgrund für Einwanderung aus der Türkei. Rund 40.000 Personen müssen demgemäß unter anderen Rechtstiteln nach Deutschland gezogen sein; also ca. fünftausend pro Jahr.

(Für die Jahre 2003 und 2004 liegen außerdem Daten für weitere ausgewählte wichtige islamische Länder vor (Ägypten, Tunesien, Libanon, Bosnien-Herzegowina, Iran, Marokko, Pakistan). In beiden Jahren zusammen sind 39.451 Heirats- und Familienmigranten aus der Türkei, 17.753 aus den genannten Ländern eingewandert. Berücksichtigt man, dass es Einwanderung dieser Art aus einer Reihe von weiteren islamischen Ländern gegeben haben muss, dann erweist sich das Zahlenverhältnis von 2:1 zwischen den Türken und anderen islamischen Völkern auch hier als robuste Konstante.)

Von allen „Familienmigranten“ sind zwischen 20 und 25 Prozent Kinder unter 18 Jahren. Gehen wir von 22,5 % aus und davon, dass diese Quote auch für die Türken gilt, dann kamen pro Jahr ziemlich genau fünftausend Kinder und rund 17.300 Ehepartner. Die Jahrgänge türkischer Migranten, die von 1997 bis 2004 das 18. Lebensjahr vollendeten, waren durchschnittlich 45.750 Köpfe stark. Setzt man diese Zahl ins Verhältnis zu der der importierten Ehepartner, so bedeutet dies, dass 38 % Prozent aller Türken ihren Ehepartner importierten. Was unter anderem bedeutet, dass es mehr Ehen mit Importpartner als ohne gibt, jedenfalls unter der Annahme, dass die türkischen Daten auf andere muslimische Gruppen übertragbar sind, und unter der vereinfachenden Annahme, dass sie ausschließlich Muslime heiraten.

Dieser Sachverhalt dürfte ein Grund für die hartnäckige Nicht-Integration der Muslime in Deutschland sein: Sie kommen praktisch nie über die zweite Migrantengeneration hinaus.

(Die Bemühungen, den Nachzug von Importbräuten durch verschärfte Anforderungen an ihre Sprachkenntnisse einzudämmen, haben zwar gewisse Erfolge gezeitigt und die Anzahl der Heiratsmigranten kurzfristig um ein Fünftel sinken lassen. Allerdings nicht vom Niveau der Jahre 1997-2004 aus, sondern von dem inzwischen gestiegenen Niveau von rund 25.000 in 2006.)

Es wandern also jährlich zehntausend Türken entweder als Kinder oder unter anderen Rechtstiteln als dem Familiennachzug in Deutschland ein. Nehmen wir vereinfachend, aber realistischerweise an, dass zu jedem Zeitpunkt in den kommenden zwanzig Jahren die Hälfte dieser Personen zu den von uns betrachteten achtzehn Jahrgängen gehört: Dann erhöht sich die Anzahl von deren Angehörigen von 1.420.500 auf 1.520.500.

Wenn davon 38 Prozent ihren Ehepartner importieren, dann kommen noch einmal 577.790 Menschen dazu. Macht 2.098.290. Menschen. Wenn davon wiederum 48 Prozent Frauen sind, 1.007.179.

Mal 2,5 Kinder sind rund 2,5 Millionen.

Noch etwas gilt es zu bedenken: Deutsche Frauen bekommen ihre Kinder (im Durchschnitt mit 26 Jahren) später als türkische: Bei türkischen Frauen liegt das Medianalter bei der Geburt des ersten Kindes bei 22,4 Jahren. (Bernhard Nauck/Ute Schönpflug, Familien in verschiedenen Kulturen, S. 183).

Selbstverständlich kann man den Median nicht ohne weiteres mit dem Durchschnitt vergleichen, aber Nauck/Schönpflugs Aussage spricht für sich:

In dem Alter, in dem die Hälfte der deutschen Frauen heiratet, hat die Hälfte der türkischen schon zwei Kinder geboren.

Gehen wir in Ermangelung miteinander vergleichbarer Daten davon aus, dass eine Generation bei den Türken durchschnittlich 10 Prozent kürzer ist als bei den Deutschen, dann ist es irreführend, die Anzahl der Kinder der jetzt noch Minderjährigen zu vergleichen.

Wir können also nicht ohne weiteres mit 5.850.336 Deutschen rechnen, jedenfalls nicht, wenn der Vergleich zur Anzahl der türkischen Kinder aussagekräftig sein soll. Den tatsächlichen Kräfteverhältnissen kommt man näher, wenn man die Zahl der Deutschen mit einem Gewichtungsfaktor multipliziert, und 0,9 (90 %) dürfte eine gute Näherung sein: 5.265.302.

Demographie: Bei realistischen Annahmen wird in der kommenden Generation das Zahlenverhältnis zwischen Einheimischen und Muslimen noch 2 zu 1 betragen.

Wenn jetzt noch Deutsche emigrieren, was mit Sicherheit geschehen wird, deutsche Frauen muslimische Männer heiraten, was ebenfalls sicher ist, die Geburtenrate muslimischer Frauen in Wahrheit über 2,5 liegt, was wahrscheinlich ist, dann sind wir bei einem Kräfteverhältnis von nur noch Zwei zu Eins.

Anders gesagt: In dem Zeitraum, in dem bei den muslimischen Migranten die Anzahl der Personen pro Altersklasse um achtzig Prozent steigt, fällt die der Deutschen um die Hälfte. Rechnen wir nur eine Generation weiter, dann stehen in der Enkelgeneration bereits 4,5 Millionen Muslime nur noch 2,5 Millionen Deutschen gegenüber.

Das Reproduktionsverhalten der Deutschen liefe selbst dann auf einen Autogenozid hinaus, wenn niemand bereitstünde, das Land zu übernehmen. So aber geht es in Deutschland wie in den meisten anderen (west-)europäischen Ländern nicht mehr um die Frage, ob die einheimischen Nationen in Zukunft aus mehr oder aus weniger Menschen bestehen, sondern ob sie überhaupt existieren sollen.

Die in westlichen Ländern, speziell in Deutschland, gar nicht so seltenen Selbsthasser, die dem jeweils eigenen Volk den Untergang wünschen, sollten sich allerdings darüber im Klaren sein, dass mit den Völkern Europas praktisch alle Errungenschaften ihrer Kultur mit untergehen würden. Einschließlich des Rechts auf Dissidenz.

56 Gedanken zu „Demographischer Djihad und der Selbstmord des deutschen Volkes“

  1. Sehr guter Artikel,
    ne Menge Arbeit!

    Was soll man zum Inhalt sagen? Wir sind auf einem völlig falschen Gleis mit hoher Geschwindigkeit unterwegs – und wer darüber redet: Der ist ein NAZI! 😈

    Es ist schon sehr pervers!

  2. Danke für die viele Arbeit. Ich glaube auch nicht mehr, dass der Staat, die ganze Struktur insgesamt so erhalten bleiben wird. Wir wissen nicht, wie die Zukunft aussieht, aber das deutsche Volk hat schon alles mögliche ausgehalten. Ich weiß nicht, ob Auswanderung noch mehr als jetzt eine Lösung für die Auswanderer und ein Problem für das Land wird.Besserung erhoffe ich mir von der Wirtschaftskrise.Die wird viele Leute aus ihren Gutmenschen-Träumen reißen.Außerdem müssen wir eine offensivere Mentalität entwickeln.

  3. Unter den „2.744.000 ( 3,3 %) […] aus anderen Teilen der Welt“ sind auch die Staatenlosen, soweit ich weiß. Also überwiegend Quasi-Kurden, Türken und -Libanesen — Muslime halt. Sollte man dazurechnen, wird aber oft, wie hier auch, übersehen.

  4. Guter Beitrag,

    aber mal ehrlich ein Großteil der Deutschen hat es doch auch verdient.

    Leider muss eine Minderheit darunter leiden

  5. Pingback: “Die Islamisierung Deutschlands fällt aus!” « Vitzliputzli’s Blog
  6. Klasse!
    Ich mein natürlich nicht den Inhalt, sondern dass man etwas in der Hand hat, das man anderen vor die Augen halten kann – danke!

    Und zum Inhalt? „Autogenozid“ – das Wort sagt schon alles!

    Ich versuch seit einiger Zeit, im Bekanntenkreis die demographische Situation anzusprechen – Mein Kernsatz: „Im Jahr 2075 wird die Zahl der einheimischen Deutschen auf ein Viertel der jetzigen zurückgegangen sein, also auf 15 bis 20 Mio.“
    Typische Reaktionen darauf:
    „2075 – wer weiß, ob´s die Welt dann überhaupt noch gibt!“ Oder: „Unsinn, für einen solchen Zeitraum die Zahlen zu berechnen; das kann sich alles ändern!“ Oder: „Worüber du dir aber auch Gedanken machst!!!“
    Dass die Moslem nicht der richtige Ersatz für die fehlenden Deutschen sind, scheint den meisten inzwischen halbwegs klar zu sein – aber wirkliche Kenntnisse über die demographische Situation oder über demographische Zusammenhänge überhaupt sind bei den meisten überhaupt nicht vorhanden, na ja, weil dies eben tabuisiert ist und weil das menschliche Bewusstsein auf so lange Zeitspannen bei der Zukunftserwartung nicht programmiert ist. Also hierüber aufzuklären ist ganz wichtig!

    Aber wie kann man bei uns die Bereitschaft zum Kinderkriegen vergrößern? Es setzt ja geradezu einen Zivilisations- oder Kulturbruch voraus, der gegen alles gerichtet wäre, was gegenwärtig die angesagte Norm ist: der Hedonismus, das Selbstverwirklichungsstreben, möglichst lange Ausbildungszeiten, der verunsichernde Leistungsdruck bei der Kinderziehung, Zukunftsängste, der kulturelle Selbsthass und all das . . .

    Also, es fällt mir zur Zeit wirklich zunehmend schwerer, Auswege aus dieser Sackgasse zu sehen – da haben die Multikulti-Linken es doch besser: sie freuen sich über jeden, der kommt und uns Deutsche verdünnt und dadurch bereichert! Ob wir hier vielleicht doch das falsche Bewusstsein haben?
    😈

  7. Toll, wie „cool“ hier die Kommentare sind.
    So, als ginge das keinen etwas an.
    Nein, mir will das nicht in den Kopf.
    Lemminge, nichts als Lemminge.
    Verdammt, wer heute zwischen 20 und 60 ist, Kinder oder meinetwegen schon Enkelkinder hat,den muss das doch interessieren.
    Oder bin ICH 😈 schizophren

  8. Lieber Manfred,

    vielen Dank, ein guter Artikel! Weiter so!
    Übrigens ist mir bei PI dieses Video aufgefallen:

    http://www.youtube.com/watch?v=SAqViqWMW4g&eurl=http%3A%2F%2Fwww.pi-news.net%2F2009%2F05%2Fstoppt-die-islamisierung-ein-aufruf-zum-handeln%2F&feature=player_embedded

    Das färbt – aus meinem subjektiven Empfinden – ein deutlich düstereres Bild…

    @Submarine:
    Was genau verlangst du? Das ist ein Blog. Hier kann man für’s Erste nur die Diagnose stellen! Meiner Meinung auch nicht mehr.

    Man müsste die breite Gesellschaft mit so einem Befund konfrontieren. Aber dann ist man a) ein Nazi sobald man „Demografie“ und „einheimischen Deutsche“ in einem Satz nennt

    b) die Leute das überhaupt nicht interessiert, solange der eigene relative Reichtum nicht gefährdet ist (und die Aussage von einem Nazi kommt..:)

    c) Sogar wenn a) und b) nicht eintreten, springen dennoch dutzende politisch korrekte Apologeten der Meinungselite in die Bresche um das Problem irgendwie wegzuerklären, bzw. die eigentliche Diagnose anzuzweifeln…

    @Manfred:
    Wäre es nicht auch interessant, die EIGENTLICHEN Gründe für die Kinderlosigkeit der Deutschen zu erfahren? Denn es ist doch eigenartig, dass die bisherigen Erklärungen (für Kinderlosigkeit) nur auf Deutsche zutreffen, aber nie auf Muslime…

    Meiner Meinung hängt hier sehr viel mit der Religion zusammen.

    Wir haben Verwandte in den USA. Gehören zu den Pfingstlern. Also keine Sekte, sondern einfach nur Christen die ihren Glauben noch ernstnehmen (welche Dreistheit!). Diese Menschen denken, dass Kinder ein Geschenk Gottes sind. Geschenke Gottes verhindert man nicht, ganz zu schweigen davon, sie abzutreiben. Als Resultat sind das Familien mit 5 – 13(!) Kindern. Und das in zweiter Generation! Dabei sind es völlig normale Menschen. Gebildet, beruflich erfolgreich, alles Kinder sind gewollt und anscheinend haben sie auch überhaupt kein Problem, soviele Kinder zu ernähren, wohingegen man in Deutschland in den Schulen (selbst erlebt) lehrt, dass ab 3 Kindern, man relativ arm lebt…

  9. Vielen Dank, Manfred, für diese weitere brilliante Analyse. Ich muss gestehen, dass ich mich fast zwingen musste, sie zu lesen, weil ich befürchtete, dass sie das, was ich bereits ahnte, unwiderlegbar und glasklar darstellt. So war es dann auch…

    Es ist zum Heulen und Zähneklappern, in welche Zukunft wir unsere (wenigen) Kinder entlassen. Was tun wir ihnen um Himmels Willen bloß an?

    Aber wieso bekommen die Deutschen keine Kinder? Selbst in meiner eigenen Familie haben sich zwei von fünf Geschwistern gegen eigene Kinder entschieden. Warum, ist mir nie wirklich klar geworden. Ich glaube, es hat etwas mit dem altmodischen „Gottvertrauen“ zu tun. Das Vertrauen darauf, dass man nicht irgendeinem blinden Schicksal hilflos ausgeliefert ist, sondern es noch etwas Größeres gibt, als die eigene kleine Existenz. Man muss nicht einmal besonders religiös sein (bin auch eher so eine Art „überwiegend-aber-nicht-ganz-Agnostikerin“, aber ich bin fest überzeugt, dass wir die Aufgabe haben, die Kette fortzusetzen, den Stab weiterzugeben, das Licht weiter leuchten zu lassen. In erster Linie ist das (Autobahn, Autobahn!!) die Kette meiner deutschen Vorfahren und das Licht der deutschen Kultur. Warum auch nicht? Das Recht hat jedes Volk, zumal auf seinem eigenen angestammten Boden.

    Übrigens gibt mir die Jugend auch Hoffnung. Alle meine drei Kinder fühlen sich nur und ausschließlich als Deutsche (obwohl ihr Vater ausländischer Herkunft ist. Aber auch er findet es gut, dass seine Kinder nicht hin- und hergerissen sind, sondern eine eigene und eindeutige nationale Identität haben). Alle drei sehen die hiesige Situation der Immigration sehr, sehr kritisch, obwohl sie gleichzeitig weltoffen und an anderen Menschen interessiert sind. Alle drei lehnen den Islam absolut ab. Und das beste ist, genauso denken praktisch alle aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, obwohl auch viele Kinder mit „Migrationshintergrund“ (so wie ja auch unsere) dabei sind. Alle haben ihre eigenen zumeist unguten Erfahrungen mit einer bestimmten Klientel gemacht und leben ganz bestimmt keine Multikultiträume.

    Aufgrund ihrer Intelligenz und ihrer guten Ausbildung dürften diese jungen Leute in wenigen Jahren in meinungsbildende Positionen gelangen (die Wirtschafts-, Wissenschafts- und Verwaltungselite kann so oder so nicht von der „Ey-alder“- Fraktion gestellt werden). Die 68er sterben aus und die Erben werden vieles ganz anders sehen und handhaben.

    Ich bin davon überzeugt, dass ein oder mehrere charismatische Personen bereits geboren sind, die in wenigen Jahren sich artikulieren werden. Das war in der Geschichte so oft der Fall. Und ich bin auch überzeugt, dass Europa nicht islamisiert wird – die Frage ist für mich nur, wieviel Blutvergießen es zur Abwehr dieser Gefahr erfordert.

  10. Hallo allerseits,

    ich sehe zwei unterschiedliche Aspekte des Problems, die eher zufällig zusammenwirken.

    Die Abnahme der deutschen Bevölkerung, kann, muss man aber nicht als grundsätzliches Problem sehen. Unsere Gesellschaft kann sich eine Massenarbeitslosigkeit leisten, da sind wir doch offensichtlich eher zuviele als zuwenige. Der Blick nach Skandinavien zeigt, dass eine geringere Bevölkerungsdichte durchaus auch ein entspannteres Verhältnis zwischen den Mitbürgern bewirken kann, eine hohe Automaten- und Roboterdichte tut dort das ihre. WENN man den Bevölkerungsschwund jedoch als Problem auffaßt, sollte man mE. für staatliche Maßnahmen plädieren, die es für JUNGE Paare attraktiv machen, zwei oder mehr Kinder zu bekommen. Das Problem liegt mE. nämlich weniger darin, dass die Frauen keine Kinder bekommen wollen, sie wollen aber zunächst selbstständig, unabhängig, qualifiziert und wirtschaftlich solide sein, und das will jeder normale Mensch.

    Der zweite Aspekt ist die rasante Vermehrung der Mohammedanisten in unserem Land, der in der Tat zweifellos extrem bedrohlich ist. Hier wäre es mE. zielführend, Subventionen aller Art (Sozialhilfe, ggf. Krankenkasse usw.) zu streichen, bzw. an die Zugehörigkeit zB. zu bestimmten Konfessionen, Parteien oder Betriebe zu koppeln, damit ausgeschlossen wird, dass wir die, die in Zukunft den Jihad gegen uns führen werden, auf unsere Kosten groß ziehen. Wenn wir die staatliche Sozialhilfe abschaffen, werden 99% der Orks Deutschland freiwillig verlassen, so meine Vermutung.

    Ich habe unter http://madrasaoftime.wordpress.com/2009/05/01/schicksalsmacht-demografie/ und http://madrasaoftime.wordpress.com/2009/04/23/demografie-2/ Beiträge dazu in meiner kleinen Kloranschule an der Ecke platziert, die Sie evtl. zur Kenntnis nehmen mögen.

    Mit freundlichen Grüßen

    von Time

  11. @ Roman
    Die Deutschen bewegen ihren Hintern dann auf die Strasse, wenn es von Gewerkschaften bezahlt wird. Sie tun es auch, wenn es Spass umsonst gibt oder etwas zu essen. Warum in drei Deivels Namen, bewegen sie sich nicht, wenn es um ihre Freiheit, ihre Zukunft, ihre Kinder geht? Warum ist dieses Volk so lethargisch?
    Das macht mich wütend.
    Wenn einmal fünfzigtausend marschieren würden, würde unserer „Elite“ der Angstschweiss aus allen Poren fliessen.
    Was muss eigentlich noch passieren, damit der deutsche Michel endlich aufwacht?

    Die Angst vor „man“ ? Wer ist „man“? Vor dem jeder Angst hat? Genügt es nicht, wenn ich weiss, dass ich keine Nazi bin? Haben wir so wenig Überzeugungskraft, dass wir nicht in der Lage sind, klar zu stellen, dass wir vernunftbegabte Demokraten sind, die sich einfach Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder machen?

  12. Zur Frage nach den Gründen des Bevölkerungsrückgangs in den modernen Industrieländern würde ich Norbert Bolz (Die Helden der Familie) und Herwig Birg (Die Weltbevölkerung, Dynamik und Gefahren) empfehlen.
    Ich selbst würde die Gründe für den Geburtenrückgang in Soziologensprech wie folgt zusammenfassen: Der seit ca. 200 Jahren zu beobachtende säkulare Rückgang der Feritlitätsraten in den modernen westlichen Industriestaaten ist darauf zurückzuführen, dass infolge der Herausbildung der funktional differnzierten moderne Industriegesellschaft aus der vormodernen primär segmentär und stratifikatorisch differnzierten Gesellschaft für das einzelne Individuum die Kosten von Kindern, insbesondere die Opportunitäskosten, steigen, während der individuelle Nutzen von Kindern sinkt. Noch kürzer: Wohlstand macht unfruchtbar.
    Die Integrationsverweigerung von Moslems ist ja gerade die Verweigerung sich den Normen und Anforderungen einer funktional differenzierten Gesellschaft anzupassen und in vormodernen Familienstrukturen zu verbleiben. Das führt einerseits dazu, dass sie im allgemeinen ökonomisch am Rand der Gesellschaft bleiben (Sozialhilfe, Harz IV, Jobs ohne höheren Bildungsabschluss) und andererseits zu mehr Kindern. Allerdings sind 3 oder 4 Kinder pro Frau unter vormodernen Bedinngungen eine echt niedrige Geburtenrate (eigentlich würde die nicht mal zur vollständigen Reproduktion reichen), so dass davon auszugehen ist das auch bei hier lebenden Muslimen die Geburtenraten gesunken sind.

  13. Die eigentliche Ursache der Misere ist weder die „Lustlosigkeit“ deutscher Frauen und Männer auf Kinder noch die Gebärfreudigkeit der Mohammedaner. Pro Frauenleben werden in Deutschland nämlich 2,0 Kinder gezeugt, aber nur 1,2 geboren. Der vielbeschwiegene Skandal nämlich, dass in Deutschland Embryonen in der Petrischale besseren gesetzlichen Schutz haben als ein lebensfähiger Fötus im Mutterleib, der ist es, der zum Himmel schreit!

    Seit 30 Jahren wird jedes dritte gezeugte Kind deutscher Eltern nicht geboren, sondern getötet. Eine einfache Rechnung zeigt, und wird im übrigen durch die Daten im Artikel bestätigt, dass damit seit den 70er Jahren die Bevölkerung Deutschlands von 82 Millionen auf 71,5 Millionen zurückgegangen sein müsste. Doch das ist sie nicht. Die fehlenden 0,8 Kinder sind jetzt eben nicht tot, sondern moslemisch. Und sie werden furchtbare Rache haben.

    Das ist es, was den Deutschen um die Ohren geschlagen gehört!

  14. Ja, natürlich hat es was mit Religion zu tun, da bin ich mir inzwischen ziemlich sicher. Und des-wegen habe ich wenig Hoffnung, dass die Reproduktionsrate hierzulande steigen wird – der Kampf gegen das Christentum kommt ja gerade erst richtig in Fahrt. Gibt es eigentlich eine statistische Erhebung über die Relation zwischen dem Grad an Religiosität und der Kinderzahl? Ich könnte mir vorstellen, dass da eine ziemlich deutliche Korrelation existiert.
    Vielleicht liegt ja auch der Grund dafür, dass bis in die jüngste Zeit alle menschlichen Gesellschaften religiös gewesen sind, darin, dass schon immer die Völkerstämme, die vom Glauben abfielen, ausstarben – ein Prozess, der sich ja nun auch für Europa abzeichnet. Und sollte es für Religiosität eine genetisch bedingte psychische Prädisposition geben, die entsprechend dem gerade beschriebenen Mechanismus sich im Laufe der Menschheitsgeschichte eigentlich verstärkt haben müsste, so wäre das jetzt weitgehend areligiöse Europa etwas Unnatürliches, eher Krankhaftes, für das es eine Erklärung geben müsste. Und dass ein unnatürliches, krankhaftes Europa an Kinderlosigkeit leidet, ist, biologisch gesehen, nun wiederum kein Wunder.

    Aus solchen Überlegungen heraus glaube ich auch nicht, dass man mit sozialpolitischen Maßnahmen – mehr Geld, mehr Freizeit für Eltern oder ähnliches – eine wesentliche Steigerung der Reproduktionsrate erzielen kann. Es muss sich in den Köpfen, im allgemeinen Bewusstsein der Gesellschaft etwas ändern, dort stimmt etwas nicht.
    Multikulturalismus und Schuldkult sind doch Symptome einer psychischen Krankheit: Individuen einer Gesellschaft mit diesen Einstellungen sagen: „ich bin nichts wert – die anderen sind besser, sind mehr wert – ich bin nicht wert zu leben.“
    (Womit, nebenbei bemerkt, auch die scherzhaft-selbstironische Frage am Ende meines Postings von gestern beantwortet wäre!)

    Ist unsere Gesellschaft nicht eine, der es an KRAFT fehlt? Ein erheblicher Teil der Menschen fühlt sich überfordert, gestresst, genervt, dem Alltag nicht gewachsen, und das trotz historisch niedriger Arbeitszeiten und des weitgehenden Fehlens körperlicher Arbeit. Im Frühkapitalismus mussten die Leute 12 bis 14 Stunden arbeiten, hatten keinen Urlaub und hatten 6 oder 8 Kinder; natürlich waren sie früh verbraucht und starben früh – aber sie standen eine Dauerbelastung durch, deren Vorstellung allein uns heute schon
    in die Knie gehen lässt. Und die Ängste, die heute so weitverbreitet sind – gab´s die früher auch, und es wurde nur nicht darüber geredet?
    Sind Kraftlosigkeit und Angst nun wiederum die Folgen der Glaubenslosigkeit? Da wird, glaube ich, ja wohl kein überzeugter Christ lange nach einer Antwort suchen.

    Nun könnte man den Rückgang der einheimischen Bevölkerung ja als gesunde Reaktion auf die enorme Steigerung zuvor ansehen – aber ein Rückgang der Bevölkerungsdichte ist ja gerade nicht das, was eintritt bzw. was angestrebt wird, sondern ziemlich exakt wird für jeden Deutschen, den es nicht mehr gibt, ein Ausländer – und überdies ein möglichst unqualifizierter – hereingeholt (während Länder mit höherer Reproduktionsrate auch besser qualifizerte Migranten hereinlassen) – das ist doch auch irgendwie krank!

    Noch eine Frage: es gibt da ein relativ neues Buch über den Untergang Roms, der Autor heißt Heather oder so ähnlich – hat das jemand gelesen?

  15. Thatcher, Sie sagen es überdeutlich.
    Die Deutschen haben in den letzen 30 -40 Jahren
    mindestens 10-12 Millionen Föten abgetrieben.

    Das ist eine so unvorstellbare Zahl, dass einem, wenn man darüber nachdenkt, die Luft weg bleibt; besonders deswegen, weil es jede Menge Verhütungsmöglichkeiten gab und gibt.

    Das ist die „Freiheit“ der Deutschen, Sex und Schwangersein ist wie Cola trinken aus Pappbechern – ex und hopp – .

    Ein Umdenken wird es nicht geben. Deutschland hat fertig, ob wir schreiben oder nicht. Rette sich, wer kann! Und wer nicht kann, konvertiert, wird Dhimmi oder Fraß für die Totenvögel.

    Oder wer glaubt an ein Wunder?

  16. @ Chripa:

    Auswanderung wäre ein Problem für das Land, aber für niemanden eine Lösung. Schließlich gibt es kaum ein Land einschließlich der USA, das nicht islamisiert zu werden droht, und selbst wenn noch Inseln des Abendlandes übrigbleiben, sind deren Überlebenschancen umso geringer, je kleiner sie sind.

    Dies, nebenbei gesagt, auch als Botschaft nicht an Dich, sondern

    an die linken und liberalen sogenannten „Freunde Israels“, die meinen, Christen und Patrioten verleumden zu müssen:

    WENN IHR ZULASST UND SOGAR DARAN ARBEITET, DASS DIE EUROPÄISCHEN NATIONEN MITSAMT IHRER KULTUR UNTERGEHEN, DANN KÖNNT IHR EUCH EURE GANZEN PHILOSEMITISCHEN UND PROISRAELISCHEN SPRÜCHE IN DEN ALLERWERTESTEN SCHIEBEN: ISRAEL WIRD EUROPA KEINEN EINZIGEN TAG ÜBERLEBEN!

    KAPIERT IHR DAS WIRKLICH NICHT????

    @ Alexander A:

    Vielen Dank für den Hinweis, aber wenn ich die Studie richtig lese, wird die Zuordnung zu Migrantengruppen nicht nach Staatsangehörigkeit vorgenommen, sondern nach Geburtsort bzw. Geburtsort der Eltern. Bestimmt sind unter den „Sonstigen“ auch Moslems, aber ich wollte über deren Anzahl nicht spekulieren, um meine Analyse nicht unnötig angreifbar zu machen.

    @ submarine:

    Bewahre Dir Deinen gesunden Zorn! Auch wenn es aus meiner trockenen Sprache vielleicht nicht immer hervorgeht: Ich teile den! Ich teile aber nicht Deinen Pessimismus. Dazu aber weiter unten.

    @ Before Dawn:

    Wir leben in einem Land, in dem sich die Leute noch nicht einmal um ihre eigene Altersversorgung kümmern. Das deutsche Volk ist unter dem Einfluss der 68er nicht nur dekadent, sondern im höchsten Maße kindisch geworden:

    http://www.korrektheiten.com/2007/10/13/die-infantile-gesellschaft/

    Im übrigen volle Zustimmung!

    @ Roman:

    „Man müsste die breite Gesellschaft mit so einem Befund konfrontieren. Aber dann ist man a) ein Nazi sobald man “Demografie” und “einheimischen Deutsche” in einem Satz nennt“.

    Das ist genau der Grund, warum ich immer mit einem Höchstmaß an Akribie meine Argumente entwickle: Die Linken und Liberalen können sich über mich ärgern, aber sie können mich unmöglich in die rechtsradikale Ecke stellen. Es sei denn, sie wollten sich lächerlich machen. Totschweigen können sie’s, aber nicht widerlegen.

    @ Lepanto1:

    Ich teile Deine Beobachtung, dass es in der Generation der jetzt um die Zwanzigjährigen besser aussieht als bei ihren Vorgängergenerationen; bei meiner Tochter sieht es ähnlich aus. Allerdings hält sich die linke Gutmenschenideologie auch in dieser Generation immer noch zäh; sie ist nur Gott sei Dank nicht mehr unangefochten.

    Und im übrigen liebe ich Autobahnen! 😉

    @ Time:

    Mit der Streichung von Sozialleistungen für Moslems werden wir gleich in mehrfacher Hinsicht ein verfassungsrechtliches Problem bekommen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie tatsächlich zu einer massenhaften Moslemflucht aus Deutschland führen würde. Mit ihren ausgeprägten internen Solidarstrukturen und der Unterstützung durch die Djihadstrategen in ihren Heimatländern könnte es sein, dass sie sich wirtschaftlich besser über Wasser halten würden als einheimische Arme. Womit ich freilich nicht sagen will, dass die von Dir vorgeschlagenen Maßnahmen nicht wünschenswert wären.

    @ Thatcher:

    Volle Zustimmung!

    @ Alle:

    Wir sind uns anscheinend einig, dass wir Deutschen gerade lehrbuchartig vorführen, dass dem Tod Gottes der Tod des eigenen Volkes auf dem Fuße folgt. Dies beinhaltet unter anderem die für sendungsbewusste Atheisten schlechte Nachricht, dass ihre Ideologie sich schon deshalb niemals weltweit durchsetzen kann, weil jedes Volk, das sie sich zu eigen macht, dem Untergang geweiht ist. Für uns alle beinhaltet es die schlechte Nachricht, dass Religionen umso bessere Überlebenschancen haben, je totalitärer sie sind. Dass im Islam keine durchgreifende Glaubenskrise eintritt, liegt meines Erachtens daran, dass er seinem Wesen nach eine Gesellschaftsordnung beinhaltet. Die Trennung zwischen Religion und Gesellschaft (bzw. gesellschaftlichen Teilsystemen wie Politik, Recht, Wissenschaft etc.), sprich die Säkularisierung, hat nicht stattgefunden und kann meiner Ansicht nach auch nicht stattfinden, weil eine Glaubenskrise unmittelbar – und eben nicht erst im Abstand von Jahrhunderten wie im Christentum – den Zusammenbruch der Gesellschaft nach sich ziehen würde. Deswegen wehren sich islamische Gesellschaften viel energischer und vor allem erfolgreicher als christliche gegen eine Rückstufung der Religion.

    Eine Re-Christianisierung der Gesellschaft wird nur begrenzten Erfolg haben – was nicht heißt dass man nicht wenigstens diesen begrenzten Erfolg anstreben sollte. Wohl aber sollte es möglcih sein, jene asoziale „Mein-Bauch-gehört-mir“-Ethik oder vielmehr Un-Ethik zurückzuweisen und als gesellschaftlichen Konsens durchzusetzen, dass eine „Ethik“, deren gesellschaftliche Dominanz zum Aussterben der Gesellschaft führt, a priori Unfug ist. (Und wer es beim besten Willen nicht fertigbringt, an Gott zu glauben, kann wenigstens an die Bevölkerungsmathematik glauben!). Die Verschärfung des § 218 wird man nicht kurzfristig bewerkstelligen können, man darf sie aber nicht aus dem Auge lassen.

    Der zweite Faktor, der sich aus der Diskussion herausschält, sind die ökonomischen Zwänge. Wer Karriere machen will, muss flexibel sein, und wer seine Flexibilität belastet, indem er sich eine Familie zulegt, geht ein unkalkulierbares Risiko ein. Die Analyse von Moise trumpeter bringt es auf den Punkt.

    Dieses Problem ist im Unterschied zu dem des galoppierenden Glaubensverlustes ganz einfach zu lösen. Man zahlt ab dem zweiten Kind ein fünfmal höheres Kindergeld als bisher, und deklariert es als bevölkerungspolitische, nicht als sozialpolitische Maßnahme. (Damit kann man sie nämlich auf deutsche Staatsbürger begrenzen, ohne mit dem Grundgesetz in Konflikt zu geraten. Sinnvoll ist das natürlich erst, wenn man zuvor den Zugang zur deutschen Staatsangehörigkeit drastisch erschwert hat.) Ich finde es nur gerecht, wenn der Staat, der dem Einzelnen ja auch sonst alle möglichen Lebensrisiken abnimmt, das auch, gerade und erst recht dort tut, wo er selber am meisten davon profitiert.

  17. Viele Deutsche müssen begreifen, dass sie in einer Generation eine Minderheit im eigenen Land sein werden. Stellt Euch der Verantwortung!

    Wir müssen als erstes die Angst überwinden – damit durchkreuzen wir eine der wichtigsten Taktiken der Totalitaristen!

    Drei Dinge, um sich besser zu fühlen:

    – Familie
    – Körperliche Gesundheit
    – Geistige Gesundheit

    Die beiden ersten Punkte erklären sich von selbst. Zum dritten Punkt möchte ich anmerken, dass es nicht darum geht, für eine Religion zu missionieren. Es geht darum, dass sich jeder entweder eine lebensbejahende Religion sucht oder als Atheist für eine humane Gesellschaft eintritt (die Philosophie Europas bietet unendliche Anregungen).

    Was große Teile unserer Gesellschaft an den Rand des Abgrundes bringt, ist m.E. dieser plumpe und primitive:
    „Ich-glaube-nur-was-ich-mit-eigenen-Augen-sehe-und-was-mir-einen-schnellen-Vorteil-bringt“ Materialismus.
    Ich habe viele religiöse Menschen und überzeugte Atheisten kennengelernt, die so doof nicht sind – zum Glück…

    Unsere Kultur wird nicht untergehen
    – die einzige Voraussage, die ich hier tätige.

    Schonmal etwas für die Geistige Gesundheit … ein Gedicht von Yeats:

    Die Seeinsel Inisfree

    Ich werde aufstehen und losgehen, nun nach Innisfree gehen,
    Und werde aus Lehm und Weide dort eine kleine Hütte bauen,
    Neun Reihen Bohnen und ein Korb für die Bienen sollen dort stehen
    Und ich lebe allein auf den summenden Auen.

    Und dort werde ich Frieden finden, denn Frieden tropft ganz
    Langsam vom Morgenschleier dorthin, wo die Grillen singen.
    Mitternacht ist dort ein Schimmer und der Mittag ein lila Glanz,
    Der Abend angefüllt mit den Flügeln von Hänflingen.

    Ich werde aufstehen und losgehen, denn im Tage- und Nächtereigen
    Höre ich des Seewassers schwappenden tiefen Klang;
    Beim Gang auf der Straße oder den grauen Bürgersteigen
    Höre ich tief im Herzen seinen Gesang.

  18. @Manfred:

    Wir debattieren hier doch nicht über revolutionär neue Erkenntnisse. Alles, außer den exakten Tatsachen, ist in hohem Maße in der Bevölkerung größerer Städte bekannt und inzwischen auch deutlich wahrnehmbar. Wir sind doch nicht die einzigen, die bemerken, dass die Bekopftuchten in den Straßen unaufhaltsam mehr werden, und dass sie fast alle schwanger sind und die Kinderwagen zu Demonstrationszwecken in Reihe nebeneinander herschieben.

    Gehört wirklich so unglaublich viel dazu, sich das Offensichtliche dazuzudenken?

    Mit anderen Worten: Die Regierung und die ihr angegliederten Institute wissen das alles auch. Längst. Sie blasen aber denen, die offenbar nicht zwischen Wunsch und Wahrheit unterscheiden können, ihre Propaganda in die Ohren – und wenn 10 willkürlich ins Programm gestreute Propagandabeiträge nicht reichen, die kurz vorm Überkochen stehende Stimmung zu beruhigen, dann werden demnächst 20 geschaltet (der DLF überfällt den Hörer inzwischen regelrecht damit).

    Die Werbekampagnen, die Regierungsstellen wie das Familienministerium und NGOs wie „Pro Familia“ (die man sinnvollerweise eher „Contra Familia“ nennen sollte) betreiben, und die Abtreibungen kosten insgesamt dreimal so viel, wie es kosten würde, alle abgetriebenen Kinder bis zum 18. Lebensjahr zu versorgen.

    Derartige Zustände beschränken sich nicht auf Deutschland, sondern sind in allen Ländern des Westens anzutreffen, außer Frankreich und den USA. Doch in Frankreich sind es die Mahgrebiner, die die Geburtenrate bei 2,0 halten, und in den USA die Hispanics.

    Alle weißen Völker sind von dem Rückgang betroffen. Gleichfalls leiden alle an zunehmenden moslemischen Populationen.

    Das kann doch kein Zufall sein!

    Ist da der Gedanke abwegig, dass es Gruppen und Kreise gibt, denen an der momentanen weltweiten Bevölkerungspolitik viel eher gelegen ist als an einer Revision im Interesse der weißen Nationen? Dass unsere Regierungen vielleicht aus Sicht dieser Gruppen den Zweck haben, den Völkern diese Ersetzungspolitik, die sie nicht wollen, aufzudrücken?

    Echte Notlagen, aus denen eine Frau kein Kind bekommen will, gibt es zwar. Sie sind aber selten. Keinesfalls sind 40% aller Schwangerschaften konfliktbehaftet. Viele „Konflikte“ werden herbeigeredet und herbeikonstruiert, und dann wird bereitwillig abgetrieben.

    Die nach Kräften medial geförderten Feministinnen ermöglichten den „demokratischen“ Herrschern, die Abtreibung zu liberalisieren. Sie waren es, die die Arbeitswelt überall für Frauen öffneten, was dazu führte, dass ein Mann eine Familie nicht mehr allein ernähren konnte. Weil frau jetzt nicht nur arbeiten will, sondern muss, und weil sie schnell raus wäre aus der schönen neuen Konsumwelt, entstehen schnell „Konflikte“. Die erwartungsgemäß rückläufigen Geburtenzahlen erzeugen dann den „Sachzwang“, mit dem man die Einwanderung rechtfertigt. Die notwendig aufkommenden ethnischen Konflikte werden zu „sozialen“ umgelogen und den Einheimischen angelastet – hieran beteiligen sich zahlreiche staatlich finanzierte „antifaschistische“ Gruppen nach dem Motto: „Wes Brot ich eß, des Lied ich sing“. Zum Ausgleich führt man die positive Diskriminierung in Schulen, Sozialämtern und Strafgerichten ein.

    Nein, dieser Staat ist keine Demokratie im Sinne des Wortes.

    Ich habe hier ein Dokument, das die masonistische Praxis der „Inflationierung von Begriffen“ erklärt: es wird z.B. viel über „Demokratie“ geredet und der Begriff auf viele verschiedene Bereiche ausgedehnt. Auf einmal heißt positive Diskriminierung „demokratisch“, heißt problemlose Einbürgerung „demokratisch“, gelten protzige Großmoscheen als Ausweis des „demokratischsten Staates, der je auf deutschem Boden existiert“. Zwanzig-, dreißigmal pro Tag wird dem Medienempfänger und Zwangsgebührenzahler dieses Plastikwort entgegengeschleudert, damit die Tatsache, dass er in keinem Staat lebt, auf den die sachlich korrekte Definition von „Demokratie“ nicht mehr zutrifft, vor ihm verschleiert werde.

    „Erst verwirren sich die Worte, dann verwirren sich die Begriffe, und am Ende verwirren sich die Dinge“, sagt Konfuzius.

    Wenn man das mediale Gift aus den Köpfen der Deutschen entfernte und sie ihren gesunden Verstand wieder benutzen würden, dann hätten wir binnen eines Jahres eine revolutionäre Situation, die nichts anderes zum Ziel haben könnte als das, worum es hier geht. Daher muss zu unserer Strategie eine massive Diskreditierung sämtlicher Medien gehören.

    Ich appelliere an jeden Leser, seinen Fernseher aus dem Fenster zu werfen, statt dessen seine Augen zu öffnen und sein Gehirn zu benutzen. Und sich dann zusammen mit denen, die zu gleichen Erkenntnissen kommen, auf die Straße zu begeben.

    Kommt am 9.5.2009 nach Köln!

  19. @ Thatcher:

    Wie Du weißt, bin ich Verschwörungstheorien abhold; man macht sich einfach zu angreifbar, wenn man etwas behauptet, was man nicht beweisen kann. Ich gestehe allerdings eines zu: Angenommen, es gäbe eine Verschwörung mit dem Ziel, den Selbsterhaltungswillen der europäischen Völker zu zerstören, dann wären die Ergebnisse einer solchen hypothetischen Verschwörung nicht von dem zu unterscheiden, was wir tatsächlich beobachten können.

    Insofern muss ich sogar ein Lob der Verschwörungstheorie formulieren: Wenn nämlich gesellschaftliche Entwicklungen mit solchen Theorien kompatibel sind, dann ist das zumindest ein starkes Indiz dafür, dass es sich um dramatische Fehlentwicklungen handelt.

    Ich ziehe es immer noch vor, an ideologische Verblendung der Regierenden zu glauben, aber letztlich beschränkt sich die Meinungsverschiedenheit auf die akademische Frage, ob wir vorsätzlich oder fahrlässig in den Bankrott gesteuert werden.

    Sag mal, ist das von Dir erwähnte masonistische Dokument im Netz verfügbar?

  20. [quote]
    Time:

    Das Problem liegt mE. nämlich weniger darin, dass die Frauen keine Kinder bekommen wollen, sie wollen aber zunächst selbstständig, unabhängig, qualifiziert und wirtschaftlich solide sein, und das will jeder normale Mensch.[/quote]

    Genau hier muss ich widersprechen. Ja, es stimmt dass die Menschen nach wie vor, Freude an ihren Kindern haben und Kinder haben wollen. ABER, der Unterschied ist, dass heute [b]Kinder nur noch eine Option[/b] sind – und zwar eine die in der Prioritätenliste zuletzt kommt – und nicht mehr selbstverständlicher Bestandteil des Lebens (Übrigens genauso wie eine lebenslange Ehe.) Könnte es sein, dass sich unsere Zivilisation so weit entwickelt hat, dass Menschen auch ohne Kinder glücklich sein können? Nur per „Selbstverwirklichung“ durch Karriere und grenzenlose Ungebundenheit, verkauft als „Freiheit“? Vielleicht…

    So oder so, ich finde, die Gründe für die Kinderlosigkeit liegen nur zum geringsten Teil in irgendwelcher materieller Unsicherheit oder den falschen Rahmenbedingungen… Ich meine, ist es nicht absurd, wenn man Menschen mit Geld locken muss, damit sie Kinder haben?

  21. In meinem Studium gab es eine gemeine Sorte von Aufgaben zur mathematischen Logik, die mit den Worten begannen:

    „Beweisen oder widerlegen Sie: A

    Da musste man sich mit seinem Partner zunächst überlegen, ob A zutrifft oder nicht. Und manchmal kam man deshalb nicht weiter, weil man aufs falsche Pferd gesetzt hatte.

    In so einer Situation sind wir auch mit den „Verschwörungstheorien“. Dazu kommt jetzt aber die (pseudo-)moralische Seite, die unsere Lage erst zur Zwickmühle macht: Alleine der Begriff „Verschwörungstheorie“ ist eine Waffe, mit der Dich jeder argumentativ kaltstellen könnte. Dabei ist sein Aussagegehalt gleich Null. Tun wir das, was damit übrigbleibt, kommen wir aus logischen Gründen nicht weiter, weil wir etwas zeigen wollen, das nicht zutrifft.

    Entscheiden wir uns, die Strategie zu wechseln und Beweise für das Behauptete zu suchen, statt in wohlwollender, aber letztendlich naiver und aussichtsloser Weise dagegen zu halten?

    Geht es uns um Wahrheit oder um Konformität? Beides können wir zur Zeit nicht haben.

    Das Dokument, von dem ich sprach, gibt es hier:

    http://www.einsicht-online.org/assets/download/e0806.pdf

    Seite 227 (S.35 im vorliegenden pdf)

    (Ich habe schon vor Monaten eine komplette Abschrift des Artikels gemacht und kann sie Dir über die Vogelforscherseite zugänglich machen.)

    Es ist selbst nicht masonistischen Ursprungs, sondern eher dem Anhängerkreis des bevorzugten Opfers der Freimaurer zuzurechnen: dem katholischen Traditionalismus. Der oder die Verfasser sind vorsichtig und erwähnen weder Namen von Personen noch von Organisationen. Aber man kann uns schon nicht mehr mit dem Argument kommen, dass wegen mangelnder Namensnennungen das Ganze haltlos sei. Wir wissen, dass die Freimaurer die katholische Kirche unterwandern, um sie von innen zu zerstören. Daher kann m.E. kein Zweifel daran bestehen, dass die genannte Organisation freimaurerisch ist.

    Und wenn man nun denkt: das betrifft doch die Kirche und nicht die Politik, dann muss man eben die geistige Transferleistung erbringen und sich fragen, ob eine Organisation, die Derartiges mit der ältesten und ehrwürdigsten Institution des Abendlandes anstellen konnte, es wohl unterlassen hätte, sich auch in Parteien, Behörden, Medien, Parlamenten, Universitäten, der Polizei, der Bundeswehr, kurz, überall zu betätigen und ihre Ziele zu verfolgen. Und wie sie das haben in den letzten 250 Jahren!

    Aus meiner Zeit an der Universität meine ich auch zu wissen, wie es die Freimaurer schaffen, sich die ’68er-Szene gefügig zu machen und sie an der Leine zu führen. Da gab es einen Professor, der fachlich eher von seinen alten Lorbeeren lebte und an seinem Institut eine Art (auch in Fachkreisen so bezeichnete) „mathematikdidaktische Sekte“ leitete, in der er eine hochideologische Feministin, die nur dank seiner Apl.Prof. war, zwei ebenfalls feministische Gymnasiallehrerinnen und eine Gruppe wenig versierter, aber gleichfalls von ihm begünstigter Lehramtskandidatinnen für sich arbeiten ließ. Alle besseren Studenten lachten über ihn, alle Nichtbegünstigten haßten ihn, die Begünstigten unterwarfen sich ihm, und die Naiven wunderten sich darüber, dass seine Kollegen nichts gegen ihn unternehmen konnten oder wollten. Einwände gegen seine Methoden bügelte er schon mal ab, indem er sagte: „Gehen Sie doch vor Gericht! Sie haben keine Chance!“ Ich würde es nicht beeiden, aber ich glaube, dass der Mann ein Hochgradmaurer war, der wusste, dass er sich des Schutzes seiner „Brüder“ sicher sein konnte.

    (Übrigens: Der oben beschriebene Aufgabentyp stammte von ihm, ist aber auch in nichtfreimaurerischen Logikerkreisen verbreitet.)

    Ich habe noch einen interessanten Vortrag zu dieser Thematik. Dabei geht es um die Situation in Österreich.

    http://www.youtube.com/watch?v=UNplHHISCL8

    (Vortrag von „Volksanwalt“ Ewald Stadler, ca. 2 Stunden, 14 Teile)

    Man muss wirklich zwischen der Freimaurerei und den Freimaurern unterscheiden. Erstere ist weitgehend ein, wenn auch makabres, Kinderspiel für Erwachsene. Aber die Freimaurer als Individuen rekrutieren sich selbst als eine Elite, treffen Entscheidungen über Macht und Geld und bilden Loyalitäten aus, im Vergleich zu denen der Fraktionszwang im Bundestag höchst unsicher erscheint. Und die „Befehlsebene“ liegt völlig im Nebel; man würde gar nicht darauf kommen, dass es über freimaurerische Strukturen läuft, wenn man nicht die Ergebnisse mit als freimaurerisch bekannten Ideen vergliche, die schon klassisch sind (Lessing, Schiller, Mozart).

    (Wirklich hochinteressant, was man in der katholischen Traditionalistenszene so alles findet. Vielleicht sollte ich in die Kirche zurückkehren, wo jetzt die Piusbrüder wieder an Bord sind!)

    Und die Informationen dazu, was die Pro-Abtreibungs-Kampagnen so kosten, habe ich irgendwo in den unendlichen Weiten der AKTION LEBEN gefunden; ich kann keinesfalls mehr genau sagen wo.

    http://www.aktion-leben.de/

  22. @BeforeDawn:

    Ja, es gibt wirklich einen Zusammenhang zwischen Religiösität und Kinderzahl. Dokumentiert von Dr. Blume, Religionswissenschaftler:

  23. Wer Profamilia ist, steht hier:

    http://karlmartell732.blogspot.com/search/label/Demographie%20in%20Deutschland%20und%20was%20hat%20%20Pro%20Familia%20damit%20zu%20tun%3F

    Es ist einfach, etwas als „Verschwörung“ zu bezeichnen, da derjenige, der sich entsprechend äussert, unmittelbar der Lächerlichkeit preisgegeben ist. Das ist Absicht. Sollte sich nämlich eine als „Verschwörung“ apostrophierte Geschichte letztendlich als wahr herausstellen, haben die Leute, die eine Wahrheit veröffentlichen, die so unglaublich ist, dass sie niemanden zu glauben vermag, die Möglichkeit, zu sagen: „Wir haben alles veröffentlicht. Dass eine „Verschwörung“ daraus wurde, dafür können wir nichts“. Oder aber die Wahrheit bleibt weiterhin „Verschwörung“ und damit folgt die Lächerlichkeit dessen, der sie erwähnt.

    Man schaue sich die Stiftungen, Denkfabriken und antidemokratische Veranstaltungen wie das Royal Institute for International Affairs (Chatham House), Council on Foreign Relations, Club of Rome, Trilateral Commission, Common Purpose, Bilderberg, die Europäische Union, die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation und viele andere genauer an, begegnet man nicht immer den gleichen Namen, den gleichen Netzwerken?
    Alles „Verschwörungen“? :mrgreen:

  24. Grüss Gott hier alle ,
    schön, alte Bekannte wieder zu treffen-ADS scheint ja nun vom Netz zu sein.
    Mein Kompliment, hier finden sehr interessante, sachliche „Diskussionen“ statt-sehr erfreulich.
    Habe ein paar kleine Reisen hinter mir-hinter den Fronten-war schon auf dem Weg weiter-noch tiefer in Feindes Land, aber dann passierten seltsame Dinge, die ich hier nicht näher erwähnen kann-würde mich damit eventuell preisgeben, wobei es möglich ist, dass ein sowieso Trojaner oder sowas eingeschlichen wurde, und man sieht jede meiner Handlungen im Netz -ok-dann kann ich es nicht ändern.
    Also- was oben geschrieben wurde-weiss jetzt nicht von wem, Körper, Geist (Seele) Gesundheit zu pflegen und erhalten/verbessern, genau das halte auch ich für äusserst wichtig und den Zusammenhalt in der Familie/Freundeskreis zu pflegen/fördern/verbessern. Ich habe persönlich einen echten Absturz hinter mir-der mir garnicht so richtig bewusst war-aber diese letzten 12-5 Monate bei PI ADS usw.hatten mich tatsächlich sehr negativ beeinflusst-also Energie/Gesundheit/Frohsinn sehr gestört. PUNKT
    Nun bin ich auf dem Weg der Besserung-Ernährung, Sport, Frohsinn, Familie-alles wird optimal ausgerichtet-denn wir haben wenig Optionen-und damit verlasse ich das Ledersofa, hoffentlich durfte ich mich hier soweit persönlich auslassen-aber, man hat niemanden, mit dem man reden kann-viele von uns sind ja noch Einzelkämpfer. Zum Thema – ja, auch ich denke, das Thema endgültig und weit weg auswandern, das hat sich erledigt – ich bin immer noch in Polen, und habe mehrfach die Weltkarte durch, da bleibt nicht als gescheite Lösung. Deshalb habe ich mich für ein Weitermachen von hier aus entschieden. Subjektiver Eindruck vor Ort – ich bin umgeben von schwangeren Frauen, soweit das Auge reicht -überall Kinder, Kirchgänger, Familien – und immer noch keine Muslime, soweit das Auge reicht. Die tatsächliche Statistik über die Geburtenzahlen kenne ich heute nicht, Scheidungen und Patchworks gibts auch Unmengen, aber überall auch zweiter Versuch und Frauen, die mit 35-40 nochmal Babys bekommen. Ich teile das mit, weil es eben positive Eindrücke sind, die Mut machen und motivieren, deshalb habe ich auch eine Idee entwickelt, die ich eine Tages gern mal in persönlicher Runde interessierter vorstelle-ich muss nur das Konzeept und die Vorussetzungen 100% fertiggestellt haben. Nach wie vor pflege ich ein direktes Netzwerk in die Vorzimmer einiger wichtiger Entscheidungsträger – die Signale der letzten Tage und Wochen aus den Nachbarstaaten wie Norwegen, Italien, Niederlande usw. machen etwas Hoffnung auf eine Trendwende. Meine Überzeugung ist die, dass die Wirtschaftskrise uns eher nützlich ist-Veränderungen sind gleichzeitig grosse Chancen-und wir werden uns auf verdammt grosse Veränderungen einstellen müssen. Der Vertrauensverlust der Bevölkerung gegenüber ALLEN Eliten ist enorm, die letzten werden schon bald aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen – müssen – deshalb bin ich ein bischen zuversichtlicher als noch vor Monaten.
    Leider kann niemand abschätzen, zu welchen Schandtaten unsere Herrscher bereit sind um ihre Positionen zu sichern – Pandemien, sind da mit eingeplant, denke ich. Grosse Sorge bereitet mir die Möglichkeit des Ausbrucjs eines grösseren Konfliktes, der sich dann auch zum Flächenbrand entwicklen kann – ich denke – ALLES ist möglich. OK -ein paar Sätze (zuviel?) für heute, komme regelmässig, nachdem ich euch hier „entdeckt“ habe – man lernt sehr viel in dieser Runde.
    Schönen Abend noch.
    stary arbat

  25. @ Thatcher (zugleich auch eine Antwort auf submarine):

    Wenn ich Dich richtig verstehe, lautet Deine Argumentation wie folgt: Falls es eine Verschwörung gibt und man Verschwörungstheorien von vornherein ausschließt, dann kann man zu keinen richtigen Aussagen gelangen, weil man sich von vornherein gegen die zutreffende entschieden hat.

    Dieses Argument hat insofern einen Pferdefuß, als es mir nicht darum geht, Verschwörungstheorien an sich abzulehnen, sondern Theorien abzulehnen, die das Poppersche Falsifizierbarkeitskriterium nicht erfüllen. Das hat nichts mit Moral und schon gar nichts mit Konformismus zu tun (Wie kommst Du darauf, ausgerechnet mir Konformismus zu unterstellen?), sondern mit grundlegenden wissenschaftstheoretischen Überlegungen. Die Aussage: „Es existiert eine Verschwörung mit dem Ziel, den sozialen Prozess X herbeizuführen“, ist nicht falsifizierbar, weil man kein Ereignis (und keine Gesamtheit von Ereignissen) angeben kann, bei deren Eintreten die Hypothese widerlegt wäre.

    Dagegen ist die Nullhypothese „Es existiert keine Verschwörung mit dem Ziel, den sozialen Prozess X herbeizuführen“ sehr wohl falsifizierbar; Du musst nämlich „nur“ die Existenz dieser Verschwörung beweisen. Das kannst Du auf zweierlei Arten tun:

    Entweder hast Du eine „smoking gun“, also ein unwiderlegbares Beweisstück. Das muss dann aber auch wirklich eines sein. Ich vermute, Du beziehst Dich in dem von Dir verlinkten pdf-Dokument auf den Text auf Seite 35 (bzw. 227 in der Originalvorlage) unter dem Titel „Gelingt uns das, dann ist die Kirche zerstört“.

    Tut mir leid, aber ich halte diesen Text für eine Fälschung. Es wird nicht gesagt, wer der Redner war und vor welcher Organisation er gesprochen haben soll.

    Dazu kommt noch die Sprache. Wenn es sich um Angehörige einer linken oder liberalen atheistischen Organisation handeln würde, dann würde der Redner einen Jargon gebrauchen, der für solche Organisationen typisch ist: Er würde auf irgendeine linke Ideologie Bezug nehmen, und es würde von Worten wie „autoritär“, „repressiv“, „emanzipatorisch“, „Entfremdung“, „falsches Bewusstsein“, „patriarchalische Strukturen“, „dialektischer Prozess“ etc. nur so wimmeln.

    So wie ich bei Bernd Dahlenburg allein aufgrund der Sprache nachweisen konnte, dass er einer linken Ideologie folgt, so kann ich hier erkennen, dass der Autor eben keine linke Ideologie im Kopf hat, sondern ganz und gar in der katholischen Gedankenwelt zu Hause ist.

    Und wenn ich dann noch lese: „Zusatz d.Red.: da die Quelle dieses Beitrages aus guten Gründen nicht genannt sein will, könnte man an der Authentizität des Gesagten zweifeln. Auch wenn es sich um einen fingierten Beitrag handeln sollte – der aus irgend welchen Gründen sogar noch bewußt aus den angegebenen Organisationen eingeschleust worden sein kann -, so sind auf jeden Fall solche hier angesprochenen Absichten – die Kirche zu zerstören -, über jeden Zweifel erhaben.“ S.38 bzw. 230 -, dann würde allein dies – nämlich dass der Autor offensichtlich versucht, seine eigenen Gewissensbisse zu zerstreuen – schon reichen, um den Text als Fälschung zu entlarven.

    Es tut mir leid, aber genau solche Texte sind das Ergebnis, wenn man sich nicht akribisch an die Regeln wissenschaftlichen Argumentierens hält. Man gerät dann – hier geradezu lehrbuchartig vorgeführt – in eine zirkuläre Logik, bei der es auf die Authentizität von Beweisstücken nicht mehr ankommt, weil die These, die man mit ihrer Hilfe beweisen will, zur Not ihrerseits als Beweis für die Echtheit der sie stützenden Beweise herhalten muss.

    Einen ganz anderen Fall von Beweis haben wir bei der von Dir verlinkten „Aktion Leben“ (Ich spreche hier konkret von dem Text Aktion-leben.de>Hintergründe>„Taktiken der Abtreibungsbefürworter“) – danke auch für den Link – und bei der Analyse der Strategien von Homo-Organisationen

    http://www.dijg.de/fileadmin/dijg-uploads/pdf/bulletin_8_2004_rondeau_de.pdf

    , die ebenfalls von Dir verlinkt wurden. Alles, was da steht, ist plausibel und hat Hand und Fuß.

    (Die zweite Möglichkeit, eine Verschwörung zu beweisen: Wenn Du feststellst, dass eine Vielzahl von Menschen anscheinend koordiniert handelt, und Dich fragst, warum das so ist, dann muss Dir zunächst klar sein, dass Gesellschaft schlechthin darauf beruht, dass Menschen in irgendeiner Form koordiniert handeln, und die Mechanismen, die solche Synchronizität herstellen, sind Gegenstand der sozialwissenschaftlichen Forschung. Du kannst dann im Ausschlussverfahren vorgehen: Wenn alle anderen Mechanismen als ausgeschlossen, oder doch als unplausibel gelten müssen, und nur noch die Verschwörung übrigbleibt, dann – aber eben erst dann – solltest Du sie in Betracht ziehen.)

    Der Punkt ist nun folgender: Wenn Du für eine Verschwörung einen „Beweis“ von der Sorte präsentierst wie im ersten Beispiel, dann überzeugst Du damit niemanden, Du machst Dich nur unnötig angreifbar. Wenn Du dagegen Journalisten, Wissenschaftlern, Theologen etc. nachweist, dass sie die für sie geltenden professionellen Standards vernachlässigen, insbesondere flagrant die Wahrheitskriterien der Wissenschaft, des Journalismus, auch der Theologie verletzen, dann brauchst Du den Nachweis einer Verschwörung im Grunde nicht mehr zu führen. Wenn Du aber den Ehrgeiz (und die geeigneten Argumente) hast, es trotzdem zu tun, triffst Du auf ein ganz anderes Interesse, wenn Du klarmachst, dass Du nicht bloß Deine eigenen Vorurteile bestätigst.

    Deswegen ist es so enorm wichtig, an der eigenen intellektuellen Integrität, Redlichkeit und Sorgfalt keinen Zweifel aufkommen zu lassen! Jeder faule Trick würde einem unweigerlich selber auf die Füße fallen.

    Was nun speziell die Unterwanderung der Kirche angeht, so bin ich durchaus bereit, eine Verschwörungstheorie in Betracht zu ziehen:

    Angesichts der Tatsache, dass gerade die Achtundsechziger nichts so perfekt beherrscht haben wie den Langen Marsch durch die (sprich die Unterwanderung der) Institutionen, halte ich die Hypothese für gar nicht so weit hergeholt. Zumindest etliche theologische Lehrstühle (die man erobern konnte, ohne sich dem Zölibat zu unterwerfen) dürften auf diese Weise den Linken in die Hände gefallen sein. Dass allerdings ausgerechnet die hedonistischen 68er für die Revolution den Zölibat in Kauf genommen haben sollen – nun, es fällt mir schwer, mir das vorzustellen.

    Das ist aber auch gar nicht notwendig: Wer die theologischen Lehrstühle beherrscht, bestimmt, was die Priester denken. Wenn also dort die Dogmen der Christenheit als voraufklärerischer Aberglaube dargestellt werden, dann brauchen wir uns über das Ergebnis – dass zum Beispiel ein Bischof das Sühneopfer Christi leugnet – nicht zu wundern. Es ist wichtig, sich das bewusst zu machen, dass es auf vergleichsweise wenige Schlüsselpositionen ankommt, weil man sonst in die Verlegenheit gerät zu erklären, wie eine Verschwörung von Hunderttausenden von Menschen funktionieren soll.

    Die Linken haben nur eines erkannt: Die Theologen lenken die Kirche – nicht die Bischöfe. Das war der ganze Trick.

    @ submarine:

    Dass Organisationen, deren einziger Daseinszweck die Ermöglichung straffreier Abtreibungen ist, sich ausgerechnet „Pro familia“ und „Donum vitae“ nennen, ist Orwellscher Newspeak. (Man beachte vor allem das klerikale Latein, mit dem diese Organisationen sich ein quasi religiöses Mäntelchen umhängen).

  26. Vielen Dank, Manfred, für die fundierten Einwände. Mir fehlt als Fachfremdem die Expertise, daher bringe ich heute eine gut brauchbare Quelle und morgen eine, an der berechtigte Zweifel bestehen.

    Nun, vielleicht ist der Text aus EINSICHT dubios. Ob man aber schon deshalb eine Fälschung unterstellen kann, weil am Ende dieser vorsichtig wirkende Einwand steht? Oder weil bestimmte Ideologeme, die darin wären, wenn die Quelle eine uns bekannte wäre, nicht darin sind (es könnte eine Quelle sein, deren Sprache uns nicht als „links“ oder „liberalistisch“ auffällt – z.B. weil wir keine Gegenproben haben)? Bräuchte es nicht noch mehr Indizien?

    Aber wenn das als Quelle nicht zu retten ist, dann ist das eben hinzunehmen.

    Zumindest bleibt der Text insofern wertvoll, als die darin beschriebene Taktik der „Inflation von Begriffen“, um damit ihre Aushöhlung zu verschleiern (und dazu die der damit bezeichneten Strukturen), tatsächlich angewendet wird. Auch wenn das „Dokument“ fingiert sein sollte, bleibt dies eine scharfsinnige Beobachtung des Urhebers, und das 1979. Und darauf kam es mir in Wesentlichen auch an; nicht dass ich jetzt die „rauchende Waffe“ hätte präsentieren wollen. Für diese These können wir selbst mehr als genug Belege anführen, dafür brauchen wir die Quelle nicht zu zitieren.

    Statt den direkten sollte man, in meiner Sprache gesprochen, also den indirekten Weg wählen, d.h. die Behauptungen widerlegen, die die Gegenseite macht. Unser Problem dürfte dann darin bestehen, dass es für diese relativ leicht ist, immer neue Hypothesen vorzubringen, während wir auch nicht viel mehr und Sinnvolleres tun, als die jeweils zu falsifizieren. Vielleicht liegen sogar Vorteile darin – wegen der medialen Blamagen, die es hervorbringen würde.

    Dass man nicht von einer Verschwörung von Hunderttausenden ausgehen kann, ist mir klar. Aber träfe diese Bezeichnung eigentlich auch dann zu, wenn man davon ausgeht, dass die Phänomene, die z.T. bestens koordiniert wirken, von einer kleinen Schicht einflussreicher Leute gesteuert würde, die ein großes Heer von Ausführenden durch Korruption, Manipulation oder zur Not Zwang orchestrieren?

    Das ist nämlich die eigentliche Stärke der Logen: Ihr pyramidenförmiger Aufbau und das Gradsystem mit Stufen der „Einweihung“. Die meisten Brüder wissen auch nicht, was im Hintergrund wirklich gespielt wird, und folgen ihren vermeintlichen Interessen, die ihnen durchaus von höheren Graden vorgegaukelt werden können. Was hältst Du von den Aussagen Stadlers? Unterschätzt er die Freimaurerei oder überschätze ich sie?

  27. @ Thatcher:

    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich von der Freimaurerei überhaupt keine Ahnung habe, und dass ich deshalb überhaupt nichts Substanzielles darüber sagen und den tatsächlichen Einfluss von Freimaurern nicht einschätzen kann.

    Dass es möglich ist, auch größere Massen von Menschen zu orchestrieren, und zwar ohne Massenverschwörung, davon bin ich allerdings überzeugt.

    Konrad Lorenz hat einmal über das Verhalten von Fischschwärmen geschrieben (Ich finde die Stelle leider nicht mehr), dass jeder Fisch die „Tuchfühlung“ zu seinen Artgenossen sucht. Da jeder Fisch diesen Trieb hat, bleibt der Schwarm zusammen, schwimmt aber mal hierhin, mal dorthin. Operiert man nun aus einem einzelnen Fisch den Teil des Gehirns heraus, der für diesen Konformismus sorgt, sodass er ohne Rücksicht auf seine Artgenossen dorthin schwimmt, wo es ihm gerade einfällt dann bestimmt allein dieser eine Fisch unter Tausenden, wohin der ganze Schwarm schwimmt. Der Witz an der Sache ist, dass niemand diesen Leitfisch identifizieren könnte.

    Übertragen wir dies nun auf Menschen, und nehmen wir an, deren Konformismus sei genauso ausgeprägt wie der von Schwarmfischen, dann sehen wir, dass ganz wenige Akteure genügen, den Schwarm zu lenken, ohne dass man irgendetwas nachweisen könnte. Bei der medialen Hasskampagne gegen den Papst (z.B. anlässlich seiner Afrikareise) schrieben praktisch alle Medien denselben Müll; offenbar war einer der Taktgeber gewesen (Ich rate mal: Der Spiegel), und dann fielen alle in Gleichschritt.

    Das funktioniert so einfach natürlich nur dann, wenn die Gesellschaft schon in einer bestimmten Weise ideologisch vorbelastet ist. Je mehr ideologisch besetzte Stichwörter allgemein verbreitet und akzeptiert sind, desto leichter ist es, daran anzuknüpfen.

  28. Manfred:

    der Shrinkwrapped-Artikel ist interessant – und das ganze Blog samt Kommentatoren und Blogroll!

    Ist eine Übersetzung sinnvoll oder nötig? Ich könnte es machen.

  29. @Manfred

    Was das Medienecho um den Papst angeht, passt hier noch ein Vergleich aus der Tierwelt ganz gut: Konditionierung.

    Jahrzehntelange aber subtile Suggestion. Katholische Kirche = rückständig usw.

    Mich wundert gar nichts mehr.

  30. Da Tausende Wissenschaftler in den Sozio- und Psychowissenschaften publizieren, ist es unmöglich, innerhalb der Wissenschaften richtige und falsche Behauptungen zu überprüfen. Damit bleiben aber viele falsche Behauptungen unwidersprochen. Jeder Wissenschaftler kann also mit zahllosen unwidersprochenen Arbeiten seine eigenen Behauptungen belegen. Dabei kann er nicht wissen, wieviele seiner Belege, auf die er seine Aussage stützt, falsch sind. Doch damit müssen die Wissenschaften leben.
    Für Außenstehende sind diese Zusammenhänge wichtig, damit sie den Wert von Behauptungen aus diesen Wissenschaftsbereichen einigermaßen abschätzen können.
    Die enge Zusammenarbeit von Vertretern der Soziologie und Psychoanalyse bei der Erfindung der Grünen Ideologie macht das Ergebnis der Arbeit vom Standpunkt der Wissenschaft auch nicht glaubwiirdiger. Der Professor für Psychologie an der Universität London, Hans Jürgen Eysenck, vertrat dazu folgenden Standpunkt: Zwar gilt die Psychoanalyse in Deutschland noch immer als tiefster und wichtigster Teil der Psychologie; tatsächlich ist sie jedoch von der naturwissenschaftlichen Psychologie schon längst als Ideologie entlarvt worden. Eysenck und mit ihm viele andere naturwissenschaftliche Psychologen folgen dem Wissenschaftstheoretiker und Ideologiekritiker Prof Karl Popper. Für ihn setzt Wissenschaftlichkeit die Widerlegbarkeit einer Theorie voraus. Theorien, die sich weder experimentell noch durch Beobachtung widerlegen lassen, sind keine wissenschaftlichen Theorien. Die Psychoanalytiker verhalten sich wie eine geschlossene Gesellschaft. Ihre Aussagen sind für andere nicht nachprüfbar.

    http://www.konservativ.de:80/iamg/romahn3.htm

    Soziologen :mrgreen: bewirken schon einiges.

  31. Wie schade aber auch, dass im Daseinskampf die „unwissenschaftlichen“, weil sich selbst bestätigenden und immunisierenden Ideologien und Religionen offensichtlich deutliche Vorteile gegenüber der (für alles) offenen Gesellschaft haben:

    – keine nervenaufreibenden Diskussionen mit Andersdenkenden mehr
    – solche dürfen ggf. sogar umgebracht werden
    – irrationale Herrschaftslegitimation ist besser und dauerhafter
    – treuere, weil besser einzuschüchternde Anhängerschaft
    – mehr Kinder (=Kämpfer)
    – höhere Konfliktfähigkeit

    Nicht nur die islamische Gesellschaftsordnung ist so; auch die christliche war so (wenn auch in schwächerem Maße), bevor sie im Westen abgeräumt und durch den Modernismus ersetzt wurde, und der Kommunismus ist auch so.

    D A S (bzw. die falsifizierbare Nullhypothese: Es gibt keinen Unterschied in der Konfliktfähigkeit zwischen säkularen offenen und religiösen bzw. totalitären Gesellschaften) ist eine soziologische These, die ich gerne falsifiziert hätte. Wird man in fünfzig Jahren mit dem Namen Karl Popper, mit dem Konzept „Offene Gesellschaft“ noch etwas anfangen können? Eine sinnreiche Theorie ist das nicht gerade, die einem ganzen Kulturkreis alles, was sich halbwegs als gesellschaftliches Konfliktmittel eignet, aus der Hand schlägt. Naturwissenschaft muss sich den Popperschen Vorgaben stellen, wenn sie erfolgreich arbeiten will, wissenschaftliche Soziologie auch, wenn sie wissenschaftlich bleiben soll. Der Haken ist nur, dass das politische Handeln nicht nach diesem Modell funktioniert und noch nie funktioniert hat. Da geht es um Macht, und die ist für die meisten ein viel intensiveres Stimulans als „wissenschaftliche Wahrheit“. Man kann politische „Theoretiker“ und ihre sukzessiven Aktivisten mit Poppers methodischer Ethik zwar kritisieren, aber nicht hindern. Sir Karl Raimund Popper macht den Versuch, ca. 99% aller Phänomene, die Macht generieren können und damit zur Sphäre des Politischen gehören, als unethisch aus seiner praxisfernen Theorie der Offenen Gesellschaft auszublenden. Zu denen gehören auch die irrationalen Ideologien und Religionen – und zwar maßgeblich.

    „Im Namen der Toleranz nehmen wir uns das Recht, die Intoleranz nicht zu tolerieren.“

    Alle Grünen lieben diesen Spruch, gibt er es doch in die Hand des jeweils Einzelnen, das aus seiner Sicht Intolerante gewaltsam zu bekämpfen. Sogar die autonomen Steinewerfer hätten ihn auf der „Revolutionären 1.Mai-Demo“ problemlos auf einem Banner mit sich tragen können! Sicher, so ist der Satz aus dem Zusammenhang gerissen. Aber genau so, ohne Zusammenhang, wird er heute vermittelt!

    Einen wichtigen Namen möchte ich noch in die Debatte werfen: Edward Bernays (1891 – 1995), den Neffen Sigmund Freuds und „Vater der Public Relations“. Obwohl seinen Namen heute kaum jemand kennt, ist er doch wohl derjenige, der die öffentliche Kommunikation durch Medien bis heute am deutlichsten beeinflußt hat. Er machte aus Gustave Le Bons „Philosophie der Massen“ zunächst ein Handwerkszeug für kommerzielle Werbung. Später stürzte sich dann die Politik darauf. Goebbels, Hitler und viele andere öffentlichkeitswirksame Nazigrößen hatten sowohl die Bücher Le Bons als auch Bernays‘ gelesen. Das gleiche gilt für Sowjetführer wie Lenin und Trotzki und die amerikanischen Meinungsführer.

    Hier eine Dokumentation über die Geschichte der PR:

    (englisch; 24 Teile)

  32. Grau ist alle Theorie, tot und schlaff, wenn nicht irgendwann das, was theoretisch erarbeitet wurde, zur praktischen Umsetzung gelangt und konstruktive Resultate zeitigt.

  33. „Grau ist alle Theorie“

    Meinst Du? Die 68er behaupteten: „Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie“. Wenn man bedenkt, dass sie mit diesem Prinzip im Kopf das Denken der gesamten Gesellschaft manipuliert haben, sollte man die Theorie nicht so sehr verachten.

  34. Kleine Korrektur:
    Gustave Le Bons Buch heißt natürlich „Psychologie der Massen“, nicht Philosophie.

  35. Also Thatcher ich muss bezüglich des Textes in der ‚Einsicht‘ Manfred zustimmen, er ist meines Erachtens ein Fälschung, auch wenn ich ebenfalls keine tiefere Kenntnis von der Freimaurerei habe. Der Text nimmt die Probleme aus der Innensicht der Kirche wahr (aus der Sicht eines orthodoxen Katholiken), er nimmt sie aus seiner Sicht auf das Wesen der Kirche wahr, die aus dieser Sicht vorhandene Bedrohung der Kirche wird dem Gegner als ein systematisches Programm zur Zerstörung der Kirche in den Mund geglegt. Aufgeklärte Menschen, Atheisten, Naruralisten, Liberale, Linke usw. nehmen die Kirche nicht so wahr, da ist eigentlich nur Unverständnis, das es sowas in unserer Zeit noch gibt ist eigentlich nur mit Dummheit, Feigheit, Unbildung und egoistischer Machtgier zu erklären (wie natürlich auch die Tatsache das es Leute gibt die CDU oder George W. Bush wählen). Kein aufgeklärter Mensch würde orthodoxe katohliche Theologen und Kleriker als Systematiker wahrnehmen, für ihn sind das fanatisierte Verückte die sich in einer völlig absurden Weltsicht verannt haben.
    Um die Begriffsinflation zu erklären braucht man übrigens keine Verschwörungstheorien, politisch-weltanschaulicher Auseinandersetzungen werden immer um Begriffe und ihre Definitionen ausgetragen. Denken sie nur daran wie unterschiedlich man Begriffe wie Vernunft, Freiheit, Natur seit dem 17./18. Jahrhundert definiert hat oder was Umwelt und Gerechtigkeit für schwammige Begriffe sind. Wer seine Begriffsdefinitonen durchsetzt, bestimmt über die Organisation unserer Gesellschaft (z.B.: darüber wie eine gerechte Gesellschaft organisiert werden muss).

  36. Hallo Manfred,

    ich gebe Dir natürlich Recht, wenn Du in #18 meinen Vorschlag, Sozialleistungen und Versicherungen aller Art vollständig (und für ALLE, nicht nur für Mohammedanisten – für ALLE, dann geht es leichter) auf nicht-staatliche Organisationen zu verlagern, in rechtlicher Hinsicht (aber auch in Bezug auf das Bewußtsein der Deutschen) für recht illusorisch hältst.

    Andererseits sind mit betrieblichen Kranken- und Rentenversicherungen solche Ideen ja bereits Realität. Würde es uns auf diese Art gelingen, die faktisch bestehende und horrende Jizia für die Ork-Parasiten abzustreifen, hätte dies außer einer enormen Steigerung unserer Ressourcen zudem den Vorteil, dass die avisierten Organisationen (Kirchen, Gewerkschaften, Betriebe…) in dem Maße, indem sie sich für die Sozialversorgung (ggf. inkl. Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser etc.) engagieren, finanzielles oder aktives Engagement der Mitglieder einfordern könnten. So würden die ganzen derzeitigen Karteileichen zB. wieder die Kirchen und Gemeindehäuser füllen (Wir brauchen eine vorübergehende „Libanonisierung“, also Teilung unserer Gesellschaften in den nächsten Dekaden noch nicht zu fürchten, solange wir in der Mehrheit und stärker sind).

    Bei der Beschäftigung mit der OIC ist mir weiterhin aufgefallen, dass die überwiegende Mehrheit der Mitgliedsländer eine vergleichsweise geringe Bevölkerungsdichte aufweist. Die Expansion der Mohammedanisten ist mithin nicht allein dem Geländegewinn geschuldet („Volk ohne Raum“), sondern gilt im Besonderen der Aneignung unserer materiellen und geistigen Schätze (Kewil unter http://fact-fiction.net/?p=2208 : „Gesuchte Handwerksberufe, wie zum Beispiel ein versklavter Schiffbauer, hatten dagegen fast keine Chance, jemals freizukommen.“). Mohammedanismus ist eine Räuberkultur bzw. -Ideologie. Sie führten weniger Ausrottungskriege als Eroberungskriege, waren zufrieden, einen gewissen Prozentsatz der Unterlegenen als Sklaven abzuführen, aber beschränkten sich im wesentlichen auf gelegentliche Razzien (übrigens ein Terminus aus dem Arabischen), um durch Terror Schrecken und Demut hervorzurufen. Ansonsten waren sie in allem auf die Fähigkeiten der von ihnen unterjochten Dimmis angewiesen (Die Kanonen zur Eroberung Konstantinopels erhielt Mehmet der Perverse von einem christlichen Ingenieur).

    Daher glaube ich, dass sie, da sie ja zZ. auch militärisch kaum mehr als nichts darstellen, in Scharen freiwillig gehen werden, sobald wir ihnen den Zugang zu unseren Fleischtöpfen versperren können.

    Viele Grüße sendet Dir

    Time

  37. Manfred,
    o.k., Übersetzung kommt, kann aber ein paar Tage dauern, bin im Moment etwas knapp mit der Zeit.

  38. @moise trumpeter

    Verstehe ich Dich richtig, dass eine Wahl der CDU in Deutschland oder eines George W. Bush in Amerika „eigentlich nur mit Dummheit, Feigheit, Unbildung und egoistischer Machtgier“ erklärt werden kann?

    Das bedeutet, wenn erst alle Menschen „aufgeklärt“ sind, dann gäbe es eine 100%ige Mehrheit für Rotrotgrün? Oder für Al Gore und sein totalitäres Klimaregime?

    Oder paraphrasierst Du hier nur das „progressive“ Denken selbsternannt aufgeklärter Linker?

    Ohne jetzt kleinlich sein zu wollen: Aus Deinem Kommentar geht das deshalb nicht klar hervor, weil Dinge wie Verwendung des Konjunktivs, Kommasetzung oder das Setzen von Anführungszeichen nachlässig behandelt werden.

    Warum meinst Du, dass der Urheber eines solchen Plans sich durch die Verwendung linker Stereotype oder liberaler Schlagworte verraten müßte? Ganz abgesehen von der Frage nach der Echtheit dieses Schriftstücks könnte es doch sein, dass es auch nüchternere Gruppen gibt, die die linken und liberalen Versprechungen nicht glauben oder sich hinter einer technokratischen Fassade verstecken, und denen dennoch die katholische Kirche mit ihrer Hegemonie, mit ihren breitenwirksamen Ordnungsvorstellungen ein Dorn im Auge ist.

    Ich teile die Auffassung, dass ein Begriff das bezeichnet, was die gerade die Deutungsmacht innehabende Gruppierung darunter verstanden wissen will, nicht ganz. Dies entspricht zwar dem Popperschen Denken über die Sprache. Sicherlich wäre es absurd, jeglichen Bedeutungswandel von Wörtern zu leugnen, doch bleibt ein solcher üblicherweise innerhalb des begrifflichen Rahmens; die Sprache darf nicht totalitären Gruppierungen zur Verfügungsmasse werden. Das würde sonst einer begrifflichen Falschmünzerei alle Tore öffnen. Die ’68er verstanden unter dem Wort „politisch“ ausschließlich linke Anschauungen, d.h. andere als linke Sichtweisen fielen gar niocht mehr unter den verunstalteten Begriff und wurden rigoros bekämpft. Das Ergebnis sehen wir heute; die meisten ’68er haben sich niemals geläutert und helfen heute in Behörden, Parlamenten, Schulen, Hochschulen und Kirchen eine egalitaristische Politik durchzusetzen und jede Opposition von rechts mundtot zu machen. Das nennen sie dann „Hegemonie“, nach Antonio Gramsci. Oder man bedenke, was die feministische Bewegung der Sprache angetan hat. Auch ästhetische Erwägungen spielen da eine Rolle; es ist heute kaum noch möglich, unter feministischen Formvorgaben einen ästhetisch ansprechenden Text zu verfassen, wenn jede Tätigkeitsbezeichnung in maskuliner und femininer Form dastehen muss oder das Binnen-I das Schriftbild verunziert. Erfreulicherweise werden solche sprachlichen Turnübungen von der allgemeinen Bevölkerung zurückgewiesen, sobald sie allzu offensichtlich sind. Erfolgreicher sind da die subtileren Sprachpanschereien; sie tun ihre Wirkung, ohne dass sie der großen Mehrheit der Sprecher auffallen.

    „Demokratie“ etwa muss zumindest bedeuten, dass das Volk eine Regierung und Politik, die es nicht will, unblutig absetzen kann. Das Wort kann nicht heißen, dass hinter den Kulissen ein parteienübergreifender Konsens für eine nationalstaatsfeindliche Agenda geschmiedet wird und der Bürger nur noch entscheiden darf, welcher politische Akteur diese von ihm nicht gutgeheißene Politik exekutieren darf. Der Begriff kann auch nicht heißen, dass das Volk als medial manipulierbare Masse wahrgenommen wird, in der man zuerst Zustimmung für Teile einer solchen Agenda über bestimmte „feministische“, „ökologische“, „soziale“ oder „progressive“ Bewegungen schürt, um dann namens dieser Bewegungen die eigenen Interessen durchzusetzen. In der Demokratie ist das Volk souverän, d.h. es ist niemandem Rechenschaft schuldig und hat das Recht, den Ausnahmezustand festzustellen, so wie in früheren Zeiten der Monarch der Souverän war. In einem Staatswesen ist immer irgendjemand der Souverän. Zur Zeit ist dies aber nicht das Volk.

  39. Manfred, sollten die psychisch defekten Nazieltern etwas anderes hervorbringen als die 68iger?
    Deren Professoren, bis auf wenige Ausnahmen Anhänger der „Frankfurter Schule“ haben äusserst dankbare Individuen vorgefunden für ihre, das Selbstbewusstsein aufbauenden, „elitären“ Theorien.
    Das Ziel Marcuses war eindeutig die Zerstörung des Leistungsprinzips, dass der „erlöste“ Mensch auch vom Ich erlöst ist. Marcuse plädierte für die Freigabe der Perversionen, weil sie für ihn die Urbilder der „völligen Freiheit und Erfüllung“ waren.

    Der „Marsch durch die Instanzen“ führte zur der Verschweinung der Gesellschaft und das nicht in der Theorie. Die Resultate sehen wir heute. Die 68iger waren und sind destruktiv, zerstören, genau wie ihre Nazieltern.

  40. @submarine:
    „Das Ziel Marcuses war eindeutig die Zerstörung des Leistungsprinzips, dass der „erlöste“ Mensch auch vom Ich erlöst ist. Marcuse plädierte für die Freigabe der Perversionen, weil sie für ihn die Urbilder der „völligen Freiheit und Erfüllung“ waren.“

    Ich gebe zu, dass ich mich – aus einem inneren Widerwillen heraus – noch nicht eingehender mit der Frankfurter Schule befasst habe (sträflich leichtsinnig gewiss, denn den Gegner sollte man schon genau kennen), aber das obige Zitat klingt für mich ganz genau wie das Credo eines Satanisten.

    Ist das nicht beinahe zu schwerer Tobak?

    Oder etwa doch nicht…??

    Was aber haben Satanismus und Freimaurerei miteinander zu tun? Zumindest doch den quasireligiösen Erlösungsanspruch, die Geheimhaltung und die Bedeutung der Rituale.

    Und wie passen einerseits Islam (von Geheimhaltung kann man hier sicher nicht sprechen) und die NWO-Theorien (hier gibt es sicher keinen Erlösungsanspruch) hinein?

    Für Verschwörungstheorien gäbe es im Zusammenhang mit der ungeregelten Zuwanderung sicher manchen denkbaren Ansatzpunkt – bei der demografischen Katastrophe, die uns droht, sehe ich das eher nicht. Hier bin ich geneigt, eher biologistisch zu denken. Jede Spezies wird sich vermehren, solange die „Nahrungsgrundlagen“ es erlauben. Die Frage ist nur, wie man „Nahrung“ definiert. Einem durchschnittlichen Mitteleuropäer bedeutet es wohl, dass er sich nicht nur materiell, sondern auch geistig und seelisch hinreichend „genährt“ sehen muss, um Kinder in die Welt zu setzen. Einem durchschnittlichen Moslem reicht es wohl schon, wenn er Unterkunft, Essen und Trinken hat (am besten, wenn es ihm von anderen – uns! – einfach so gegeben wird) und er den Rest an materiellem Bedarf auch jederzeit von uns einfordern oder schlicht wegnehmen kann. Das heißt dann auch, dass es mit dem Kindersegen schnell vorbei ist, wenn die ungebetenen Zuwanderer die eigenen Kinder selbst ernähren müssten.

  41. Lepanto, es bestehen wohl Zusammenhänge abseits jeglicher „Verschwörung“.
    Wie soll man bewerten, dass sich die EU in EXPLANATORY STATEMENT, selbst als illuministisch bezeichnet? Da heisst es u.a. „1. It is now quite some time since the European Union ceased to be merely a common economic area and began to adopt shared values as well. It is progressing towards its aim of establishing a political community pursuing the illuminist ideal of the sublime dignity of man and it is gradually instituting political power-sharing amongst its Member States, cooperation amongst institutions and a legal system which is both cosmopolitan and people-centred.“
    http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=REPORT&reference=A6-2007-0356&language=EN&mode=XML

  42. @ submarine
    In der deutschen Version steht „Aufklärungsideal“, in der französischen „les Lumières“, was das normale Wort für dt. „Aufklärung“ ist. Das normale englische Wort wäre aber „enlightenment“, bzw. „enlightened“. Warum ist dies nun nicht genommen worden?
    „Illuminist“ kann auch einfach „aufgeklärt“ bedeuten, aber eigentlich hat es die Sonderbedeutung „ein aufgeklärtes, erleuchtetes Wissen habend, das für andere nicht zugänglich ist“, also im Sinne der „Illuminati“. Es ist also im Englischen sowohl ein unverfängliches Wort für „aufgeklärt“ als auch ein Wort, das sich auf die Illuminaten beziehen kann. Da eigentlich anzunehmen ist, dass die Eurokraten wissen, welche (Verschwörungs-)Theorien über die ganzen supranationalen Organisationen im Umlauf sind, sollte man eigentlich denken, sie hätten Grund gehabt, das Wort „illuminist“ zu vermeiden.
    Also: auffällig ist dieser Wortgebrauch schon.

    In welcher Sprache werden denn eigentlich die „Ur-fassungen“ der EU-Dokumente geschrieben?

  43. @ BeforeDawn
    In welcher Sprache die Urfassung geschrieben wird, kann ich nicht sagen. Man hat in der deutschen Übersetzung das Wort, ich denke, wohlweislich vermieden. Man scheint in gewissen Kreisen, sagen wir es einmal so, der unappetitlichen Mystik, Esoterik und Baphomet verfallen zu sein, was doch äusserst erstaunlich ist. Und leider handelt es dabei nicht um Einzelfälle. War der vorletzte Papst nicht als großer Mystiker bekannt? Als Inhaber des 31°„Großinspekteur-Inquisitor“? :mrgreen:

  44. Tja, ich habe hier ja schon einmal geschrieben, daß dieser Umbruch nicht ohne Konflikte ablaufen wird, aber man glaubt mir ja nicht.
    Ein Blick in den Berliner Polizeiticker sagt alles. Ein weiterer Blick in die letzte panorama-Sendung über deutsche Kinder in muslimischen Klassen in Berlin zeigt sehr genau, wer wem unterworfen werden wird.
    Aber währenddessen werden wir hier weiterschwätzen und hoffen, daß irgendwas passiert, das uns von dem Schlamassel befreit. Es wird aber nichts passieren.
    Die Ursachen liegen mindestens dreißig Jahre zurück.

    Einwanderung, Pillenknick, Feminismus, Konsumgeilheit, Spaßgesellschaft, allgemeine Saturierung der Gesellschaft, totaler Werteverfall + vollständiges Versagen der konservativen Elite im Land. (u.v.m.)

    Die Demographie ist ein unumstößlicher Fakt.

    Es ist vorbei!

  45. @ PinkaDing

    Qualität statt Quantität.
    Sobald Europa sich nicht mehr als knieender Esel gebärdet, wird man aufhören müssen, es zu beladen.
    Nein, es ist noch lange nicht vorbei. Es hat noch nicht einmal angefangen. Holger Danske’s Augenlid zuckt allerdings bedenklich. 👿

  46. Beachtliche Arbeit, die Du da bei Deinen Recherchen geleistet hast, Manfred!

    Deine Zahlen erhalten Bestätigung von einer Muselwebseite aus Österreich, auf die Ende 2008 in einem Artikel bei „Gates of Vienna“ verlinkt wurde.
    Dieser zufolge gibt es in Österreich rund 480.000 Moslems, was ungefähr dem 1:10-Bevölkerungsverhältnis Österreich/Deutschland entspricht. Interessant ist, daß dort für Österreich nur 230.000 Türken angegeben sind, also weniger als die Hälfte der Moslem-Gesamtzahl. Wahrscheinlich machen hierzulande eben die Bosniaken und Albaner einen größeren Anteil aus, und vielleicht sind auch die Araber stärker vertreten (was man auch an den führenden Köpfen in der IGGÖ (Islamische Glaubensgemeinchaft in Österreich; derzeitiger Capo: Anas Schakfeh aus Syrien).

    Weitere Zahlen aus Österreich, und zwar aus den Volkszählungen, die alle 10 Jahre abgehalten werden:
    1971: 0,3 % Moslems
    1981: 1,0 % Moslems (diese Verdreifachung muß keine echte sein – vielleicht ist in diesem Zeitraum auch die Bekennerquote gestiegen)
    1991: 2 % Moslems
    2001: 4,2 % Moslems
    Es hat also alle 10 Jahre mindestens eine Verdoppelung stattgefunden, und wenn dieser Trend weitergeht (und das wird er mindestens), dann sind es 2011 schon 8,5 bis 9 % – und das ist schon in zwei Jahren!
    Und wenn man sich den derzeitigen Stand anschaut (480.000 von 8.353.200 = 5,75 %), so sieht man, daß sie wirklich recht gut unterwegs sind dahin!

    Zu bedenken sind auch die Auswirkungen der im Rahmen der Mittelmeerunion geplanten Freihandelszone, die allen Muselländern rund ums Mittelmeer im EU-Raum alle vier Freizügigkeiten gewähren soll: von Waren, Dienstleistungen, Kapital und PERSONEN!
    Verwirklichungsziel: 2010, wie ich erst kürzlich wieder auf einer offiziellen Webseite der EU (mit einem Vorwort unserer Grinsekuh Ferrero-Waldner) gelesen habe. Da wird sich das alles noch beschleunigen.
    Mander ’s isch Zeit!
    Deep Roots

  47. Tja, wohne schon seit Jahrzehnten in den USA und es ist tatsächlich meine Erfahrung daß vor allem die religiösen Leute hier viele Kinder (3 plus)haben. Trifft man jemand mit 5 oder mehr sind die Eltern fast hunderprozentig strenggläubig. Da wir (meine Frau und ich) selber drei Kinder haben treffen wir durch die Schulveranstaltungen ständig Großfamilien und drei und mehr Kinder sind in unserer Wohngegend fast die Norm.
    Meine Frau und ich sind darunter meines Erachtens die einzigsten die sich nicht um Religion scheren sondern einfach Kinder lieben. Leider bringt forschungsgemäß ein hoher Grad an Religiösität auch mehr Fälle von Kindermißhandlung mit sich. Daß die Deutschen drüben wenige Kinder haben ist meines Erachtens durch simplen Hedonismus zu erklären. Das ICH kommt zuerst und alles was meine Lebensfreiheit beeinträchtigten könnte wird aufgeschoben und danach als „zu spät“ abgestempelt. Kinder sind toll aber kosten viel Schlaf und Mühe. Alles nichts für reine Egoisten.

    Übrigens, im Bundesstaat Utah werden mehr Mini-Vans als sonstwo in den USA verkauft. Die Mormonenfamilien meinen daß man so viele Kinder haben muß wie überhaupt möglich. Unsere Realitätsgrenze war die Tatsache daß wir in ein einziges Auto reinpassen und keinen Bus kaufen wollten.

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