Über die segensreichen Wirkungen von Islamunterricht, …

… erteilt von Milli Görüs, klärt uns Necla Kelek in ihrem Bericht an die Islamkonferenz auf. Der Bericht war bereits auf „Achse des Guten“ erschienen, dann aber wieder zurückgezogen worden, da er offenbar noch der Überarbeitung bzw. Ergänzung bedarf.

Es heißt keineswegs, der Achse vorzugreifen, wenn ich einige Kernpassagen aus dem elfseitigen Text schon einmal zitiere – lesenswert sind die ganzen elf Seiten, insbesondere auch die (hier nicht zitierten) Teile, wo Kelek mit der Politik der türkischen bzw. islamischen Verbände ins Gericht geht. Ursprünglich hatte ich vor, noch meinen Senf dazu zu geben, stellte aber fest, dass sich jeder Kommentar meinerseits erübrigt:

 

Am 22. April 2008 in Berlin besuchte die AG 1 Heinrich-Seidel-Schule in Berlin. Es ist eine Ganztagsgrundschule mit sechs Jahrgängen, von der 1. bis zur 6. Klasse. Die Schule liegt im sozialen Brennpunkt Wedding mit einem hohen Anteil türkischer und arabischer Familien. Der Ortsteil Wedding (in der Nähe von „Gesundbrunnen“) ist ein sozialer Brennpunkt von Berlin mit hoher Arbeitslosigkeit und hoher Kriminalitätsrate. 59 % aller Schüler sind finanziell bedürftig d.h. die Eltern beziehen Transferleistungen des Staates.  Die Kinder mit nichtdeutscher Herkunftssprache oder „Migrationshintergrund“ machen zurzeit 92 % aller Schüler aus. Nur 8 % sind ethnisch deutscher Herkunft.

(…)

Die Schulleiterin stellte in ihrer einleitenden Stellungnahme fest, dass sich in den letzten zehn Jahren eine rasante Veränderung im Verhalten der muslimischen Kinder und Eltern gegenüber dem Schulsystem zeige. Es gehe nicht mehr darum, die Angebote der Schule wahrzunehmen, sondern „das religiöse Leben“ wie es in den Familien praktiziert wird auch in der Schule weiterzuführen.

Im Schulalltag sieht es dann so aus:
Besonders die muslimischen Kinder, die am Islamunterricht der Islamförderation teilnehmen, werden verhaltensauffällig..  Bereits nach wenigen Wochen Unterricht sollen Mädchen ab dem 6. und 7. Lebensjahr Kopftuch tragen, sie würden sich weigern, in der Klasse neben Jungen zu sitzen, und sollen Körperkontakt vermeiden etc.  Zur Information:  die den Religionsunterricht durchführende Islamförderation Berlin gehört zum Landesverband der IGMG Milli Görüs, die auf Bundesebene im Islamrat organisiert ist
In einer Englischstunde, so berichtet eine Lehrerin aus der vierten Klasse, sagte ein Schüler zu seiner Lehrerin: „Ich weigere mich, eine Christensprache zu lernen“. Er meinte Englisch als Sprache der Christen. Als die Lehrerin das Vokabellernen fordert und für den Verweigerungsfall schlechte Noten ankündigt, wurde ihr von Schülern entgegnet: „Wenn Sie mich hier unter Druck setzen, werde ich rechtliche Maßnahmen ergreifen.“ Als die Lehrerin nachsetzte, bekam sie die Antwort: „Du bist ausländerfeindlich.“

Die Teilnahme an der Schulverpflegung verweigern einige Kinder mit dem Hinweis: „Wir können nicht Essen zu uns nehmen, das in Töpfen hergestellt wurde, die verunreinigt worden sind. Darin ist Schweinefleisch gebraten worden“. Zunehmend beteiligen sich Kinder am Ramadan, am Fasten der Moslems, mit der Folge, dass sie während dieser Zeit unkonzentriert sind, dass sie trockene Lippen bekämen, weil sie nicht trinken und dass sie kaum noch dem Unterricht folgen könnten. Sie müssten aber fasten, mit der Begründung, „…sonst werde ich von Allah bestraft“. Die Schüler, die das Fasten verweigern, würden besonders von religiösen Schülern unter Druck gesetzt.

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Die Kinder würden auffällig im Unterricht Müdigkeit zeigen, sie könnten sich nicht mehr gut konzentrieren, und sich von den nichtmuslimischen Kindern abwenden. Bereits nach zwei, drei Wochen der Teilnahme am Islamunterricht würden Mädchen Kopftücher tragen.  Sie wollen nicht mehr neben den Jungen sitzen und bei bestimmten Spielen, die im Unterricht angeboten werden, weigerten sie sich, Jungen an den Händen anzufassen. Das bedeutet, dass sie sehr früh lernen, sich von den Jungen fern zuhalten. Die Kopftücher würden mit Stecknadeln befestigt, so dass sie wegen der Verletzungsgefahr nicht mehr frei im Schulhof, wie andere Kinder toben könnten.

(…)

Auffällig sei, dass die Kinder kaum etwas über ihre Umgebung außerhalb ihrer Wohnstrassen und nichts über die Stadt selbst wüssten. Der Erfahrungshorizont sei sehr begrenzt, den Kindern würden in den Familien keinerlei Anreize geboten, die über Verwandtenbesuche oder Dauerfernsehen hinausgingen. Die Anfälligkeit für religiöse Indoktrination sei hingegen hoch. Dies äußere sich auch bei sog. religiösen Kettenbriefen, wo apokalyptische Szenarien vorgeführt werden, die Angst auslösten.

Nicht wenige Kinder hätten die Grundvorstellung, „Bei der Geburt sind alle Menschen Muslime und fallen erst später davon ab und ordnen sich anderen Religionen zu und werden so zu Ungläubigen.“

Auch manche Äußerungen gegenüber Lehrern sind rassistisch, wie zum Beispiel: „Ich mag Dich eigentlich und ich werde auch gerne von Dir unterrichtet, obwohl Du ein Deutscher bist!“ Auch berichteten die Lehrer, dass der Ausdruck „Du Christ“ von den muslimischen Kinder als Schimpfwort benutzt würde.

(…)

9 Gedanken zu „Über die segensreichen Wirkungen von Islamunterricht, …“

  1. Manfred, Sie müssen mir weiter helfen. Ihr obiger Beitrag findet sich fast wortgleich auf politically incorrect unter dem Titel „Thekla Niemayer’s „Bericht an die Konferenz“ und handelt von einer mit Namen genannten Grundschule in Mainz und nicht von islamgeprägten Kindern einer Berliner Schule. Das ist für mich sonderbar und fördert nicht gerade die Glaubwürdigkeit solcher Artikel.
    Könne Sie zur Klärung beitragen ?
    Gruss Klaus

  2. Der PI-Bericht ist eindeutig als Satire gekennzeichnet („Die Schule liegt im sozialen Brennpunkt Neustadt mit einem hohen Anteil chlorosophischer Familien aus den Herkunftsländern Rübelien und Karotta“); die Kommentatoren dort haben auch den Originaltext identifiziert, sie haben aber genausowenig wie ich herausgefunden, wozu diese Satire gut sein sollte.

    Nochmal zur Herkunft des Textes: Er war bereits auf „Achse des Guten“ erschienen und dann zurückgezogen worden. Die Auskunft, die ich auf meine Nachfrage hin von H.M.Broder per E-Mail erhielt, lautete ausdrücklich, der Text sei zurückgezogen worden, da er noch nicht ganz fertig gewesen sei (also nicht etwa wegen sachlicher Unrichtigkeiten oder rechtlicher Bedenken). Ich hoffe, dass die Achse ihn jetzt bald veröffentlicht, damit endlich die Spekulationen aufhören, die durch die Kommentarstränge wabern (politischer Druck etc.).

  3. Allein schon die Vorstellung, dass man einer vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppierung gestatten könnte „Islamunterricht“ zu geben, lässt sich mir das Gehirn verknoten.

  4. der original text wurde auch von pi verbreitet und dann ebenfalls gelöscht. die gründe sind mir nicht bekannt. mit der „satire“ will man bei pi den text wohl in abgeänderter form veröffentlichen.

  5. Ist es denn verwunderlich? Die religiöse Indoktrinierung geht weit über das in einer demokratischen Gesellschaft akzeptable Maß hinaus. Hier findet unter dem Deckmäntelchen der Religion massiver Psychoterror statt – wehe, wenn auch nur eine christliche Kirche oder, Gott behüte, Scientology die Kinder dermaßen benutzen würde, die Gutmenschen würden Lichterketten von ungeahntem Ausmaß bilden.

    Ich empfehle die Lektüre des Koran – und zwar von Anfang bis Ende, auch wenn es ein Martyrium ist. Und begleitend beispielsweise das Buch „Warum ich kein Muslim bin“ von Ibn Warraq. Es ist ja nicht so, dass keiner wüsste, was da passiert. Die Islamisten sprechen ja in klaren, einfachen Sätzen. Da wird kein Jota verbogen, umso einfacher sollte doch auch das Verständnis sein.

    Ich kann nur hoffen, dass wir endlich aufwachen und sehen, wo der Feind der Demokratie zu finden ist.

  6. Ein in der Tat erschreckender und alarmierender Bericht. Kopftücher für kleine Mädchen, Geschlechtertrennung schon im Kindesalter – Derartiges ist mir von keiner anderen Religion bekannt. Sollte diesem Irrsinn nicht bald ein Riegel vorgeschoben werden, sehe ich für Europas (nicht allein Deutschlands) Zukunft schwarz.

  7. @Christian

    Der Unterschied ist: Antidemokratisches Verhalten von autochthonen Deutschen ist ein Verbrechen (…), aber von Migranten ist es eine kulturelle Eigenart, die aufgrund der demokratischen Gepflogenheit zu respektiert werden haben. 😉

    Was bis heute nicht in meinen Schädel reingeht: Wenn diese Leute unsere Werte so hassen, warum gehen sie nicht dahin zurück, wo sie ihre eigenen Werte ungestört ausleben können?
    Entweder, weil die Löhne hier halt doch besser sind, oder, weil der Islam sich wirklich über die ganze Welt ausbreiten will.

  8. Ich finde Necla Keleks Bericht außerordentlich geeignet, ihn in möglichst vielen Exemplaren auszudrucken und ihn in möglichst viele Hände, Briefkästen usw. zu geben.
    Denn er zeigt aufs deutlichste:
    – was für unglaubliche Zustände an nicht wenigen deutschen Schulen inzwischen herrschen und geduldet werden.
    – mit welcher Unverfrorenheit die Türkenverbände ihre islamisch-nationalistischen Ziele durchzusetzen versuchen, weil sie ernsthaften Widerstand nicht zu befürchten haben.
    – dass sie an nichts weniger interessiert sind als an einer Integration (von Assimilation ganz zu schweigen – ist ja bekannterweise ein Verbrechen!), sondern an nichts anderem als einer Ausweitung ihres religiösen/kulturellen/nationalen Territoriums, entsprechend unserer Erkenntnis „Wo Muslime sind, da ist Djihad“.
    – dass diese Verbände durch nichts legitimiert sind und nichts repräsentieren als sich selbst, nicht DEN Islam, nicht DIE Muslime, nicht DIE türkischen Einwanderer, sondern Lobbys sind, die z. T. im Dienste anderer Staaten stehen bzw. von den wirklich radikalen Gruppen unter Druck gesetzt werden, keinerlei Zugeständnisse zu machen, die also als Lobbys Ziele durchzudrücken versuchen, die den Interessen der deutschen Bevölkerung (und damit denen des deutschen Staates) zuwiderlaufen, weil sie mit dem Wertesystem, auf dem dieser Staat beruht, unvereinbar sind, dass sie also nichts weiter als Trojanische Pferde sind.
    – dass die Frage zu stellen ist, was sich Schäuble dabei gedacht hat, mit diesen Pressure Groups auf Augenhöhe zu verhandeln: Glaubt er wirklich, er könne aus diesen Gruppen so etwas wie die Kirchen machen, institutionalisierte und legitimierte gesellschaftliche und politische Organisationen? Da macht N. Keleks Bericht klar, dass dies nicht gehen wird. – Oder will er die Selbstentlarvung dieser Verbände betreiben? Und was denkt er, wäre dann der nächste sinnvolle Schritt, um die Muslime zu „integrieren“? Das allerdings wird dann wohl nicht mehr seine Aufgabe sein, auf diese Fragen Antworten zu haben, sondern die des nächsten Innenministers. Besser als alle andern Politiker dürfte er aber inzwischen wissen, was diese Typen im Schilde führen. Vor diesem Hintergrund muss man seine gerade gemachten Äußerungen sehen, die Muslime seien eine Bereicherung und vor dem Islam brauche man sich nicht zu fürchten.
    Hier pfeift einer im Keller! Und es ist der Innenminister, zuständig für die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung, der Bewahrer unserer Freiheit.

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